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Hannover springt nach Kantersieg auf Platz 3

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Hannover - Den Heimnimbus gewahrt, die Auswärtsserie des 1. FC Nürnberg beendet - Hannover 96 hat in der Bundesliga in beeindruckender Manier den 3. Tabellenplatz erobert.

Huszti überragend

Drei Tage nach der 1:3-Niederlage bei 1899 Hoffenheim setzten sich die Niedersachsen mit 4:1 (2:0) durch und blieben vor eigenem Publikum zum 21. Mal in Folge ungeschlagen. Für die Gäste endete ein Erfolgsreigen von vier Auswärtssiegen nacheinander.



Die "Roten" nutzten vor 36.200 Zuschauern in der WM-Arena am Maschsee gleich ihre erste Einschussmöglichkeit zur Führung. Nach einem präzisen Querpass von Szabolcs Huszti war Mittelfeldspieler Lars Stindl in der 21. Minute mit einem halbhohen Schuss aus zwölf Metern erfolgreich.

Acht Minuten später trug sich der Ungar selbst in die Torschützenliste ein. Huszti erkämpfte sich den Ball gegen Nürnbergs Verteidiger Per Nilsson und überwand Torwart Raphael Schäfer mit einem Außenristschuss.

Nilsson war auch maßgeblich am dritten Tor für die Hannoveraner in der 52. Minute beteiligt. Diesmal verlor der Defensivspieler einen Zweikampf gegen Didier Ya Konan, der Ivorer schob den Ball flach über die Linie. Fünf Minuten später erlöste Trainer Dieter Hecking den Schweden und nahm ihn für Markus Feulner aus dem Spiel. Das 4:0 erzielte wieder Ya Konan (64.), für Nürnberg traf Timothy Chandler (73.), dessen Schuss 96-Torhüter Ron-Robert Zieler unter dem Körper durchrutschen ließ.

Andreasen muss verletzt raus



Die ersten 20 Minuten waren noch ausgeglichen verlaufen. Die Gäste zeigten in dieser Phase flüssigen Kombinationsfußball und erarbeiteten sich in der 18. Minute selbst eine gute Tormöglichkeit. Bei einem Kopfball von Sturmspitze Tomas Pekhart war jedoch Zieler zur Stelle und drehte den Ball noch um den Torpfosten.

Schon nach zehn Minuten wurden die Norddeutschen personell geschwächt. Nach einem Zweikampf mit Hiroshi Kiyotake musste Leon Andreasen das Spielfeld mit einer Knieverletzung vorzeitig verlassen. Der dänische Mittelfeldspieler, erst kürzlich nach 28-monatiger Leidenszeit zurückgekehrt, wurde durch Manuel Schmiedebach ersetzt.

Nach dem Seitenwechsel versuchte der "Club", noch einmal in die Partie zu finden, doch nach dem dritten Gegentor war die Moral gebrochen. Nur noch vereinzelt geriet das Tor der Platzherren in Gefahr.