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Dank Krmas: Freiburg springt auf Rang 5

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Freiburg - Der SC Freiburg ist dank Pavel Krmas in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Abwehrspieler sicherte den Breisgauern mit seinem Kopfballtor in der 87. Minute gegen Fortuna Düsseldorf einen 1:0 (0:0)-Sieg und damit den ersten Dreier im Jahr 2013.

Reisinger: "Sehr Ärgerlich"

Mit nunmehr 31 Punkten sprang das Team von Trainer Christian Streich in der Tabelle auf Europa-Leauge-Rang 5. "Der Dreier war sehr wichtig. Wir mussten drei Spiele in der Rückrunde auf einen Sieg warten. Das gibt jetzt Selbstvertrauen", sagte Krmas. Den Tabellenplatz wollte der Tscheche nicht überbewerten: "Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt."



Die Düsseldorfer waren dagegen restlos bedient: `Das Schlimme ist, dass wir gute Chancen hatten, selbst das Tor zu machen. Da muss man einfach mal das Tor machen und sagen: Danke, 1:0", sagte Kapitän Andreas Lambertz, der in der 80. Minute selbst die große Chance zur Führung vergeben hatte. Der Ex-Freiburger Stefan Reisinger meinte: "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht, und kassieren dann noch ein Tor. Das ist sehr ärgerlich."

Die Gastgeber, die auf Mensur Mujdza (Rückenprobleme), Daniel Caligiuri (Wadenverhärtung), Sebastian Freis (Schulteroperation) und Ivan Santini (Knöchelverletzung) verzichten mussten, übernahmen von Beginn an die Initiative und waren die deulich aktivere Mannschaft. Bei den Rheinländern stand dafür die Defensive relativ sicher.

Schmid scheitert am Pfosten



Nach 17 Minuten hatte der Freiburger Jonathan Schmid nach einem gelungenen Spielzug die Führung für die Gastgeber auf dem Fuß. Doch nach einer Hereingabe von Max Kruse scheiterte der Franzose am Pfosten.

Die Gäste, bei denen der Ex-Freiburger Stefan Reisinger in der Startformation stand, konnten in dieser Phase nur auf die Freiburger Angriffsbemühungen reagieren und sich selbst keine Torgelegenheiten erspielen. Ganz anders die Freiburger: Ein Schuss von Jan Rosenthal von der Strafraumgrenze verpasste das Tor der Gäste nur knapp (24.). Die größte Chance hatte Cedrick Makiadi (41.) der nach einem Klasse-Reflex von Giefer das leere Tor vor sich hatte, aber neben das Tor schoss.

Fortuna nach der Pause stärker



Die mitgereisten Düsseldorfer Anhänger hatten bis zur 32. Minute auf eine Torchance ihrer Mannschaft warten müssen. Reisinger scheiterte aus spitzem Winkel an Oliver Baumann.

Nach der Pause kamen die Düsseldorfer zunächst etwas mutiger aus der Kabine. Doch lange dauerte es nicht, bis die Gastgeber die Partie wieder besser unter Kontrolle hatten. Nach einem Freistoß von Kruse köpfte Makiadi knapp über das Fortuna-Tor (52.). Doch auch die Gäste hatten nun Chancen: Einen Freistoß von Robert Tesche köpfte Martin Latka knapp am Freiburger Tor vorbei (55.).

Im Laufe der zweiten Halbzeit wurde die Partie immer ausgeglichener. Die Fortunen witterten ihre Chance, zeigten allerdings vor dem Tor der Freiburger nicht die nötige Konsequenz und Durchschlagskraft. In der 80. Minute scheiterte Lambertz mit seinem Schuss aus kurzer Distanz aber am hervorragend postierten Oliver Baumann. Die mangelnde Chancenverwertung rächte sich, und Krmas traf per Kopf. Der ansonsten starke Giefer sah dabei nicht gut aus.