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Ein bisschen Glück muss sein: Davie Selke (2.v.r.) drückt eine Kopfballverlängerung von Assani Lukimya (l.) mit der Brust ins Tor: der 1:0-Sieg!
Ein bisschen Glück muss sein: Davie Selke (2.v.r.) drückt eine Kopfballverlängerung von Assani Lukimya (l.) mit der Brust ins Tor: der 1:0-Sieg!

Werder auf Europa-Kurs - Keine Geschenke für Schaaf

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Bremen - Erst freundlicher Applaus, dann aber eine verdiente Niederlage: Bei seiner Rückkehr ins Weserstadion hat Werder Bremen an seinen Ex-Trainer Thomas Schaaf keine Geschenke verteilt. Nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit setzten sich die Grün-Weißen mit 1:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt durch. Es war im zehnten Spiel wieder der erste Dreier gegen die Hessen, die Eintracht kassierte ihre sechste Auswärtsniederlage nacheinander.

Für den Treffer des Tages sorgte Torjäger Davie Selke, der in der 66. Minute per Kopfball nach einem Freistoß von Zlatko Junuzovic erfolgreich war. Für die Platzherren bleibt die Europa-League-Qualifikation in Reichweite. Aus Sicht der Frankfurter hingegen ist diese Saison bereits drei Spieltage vor dem Ende so gut wie gelaufen.

Vor 42.100 Zuschauern in der ausverkauften Arena konnten beide Mannschaften zahlreiche Gelegenheiten nicht in Tore ummünzen. Insbesondere in der ersten Halbzeit wackelten beide Abwehrreihen mehrfach und überstanden mehrere brenzlige Situationen nur mit viel Glück.

Beide Torhüter auf dem Posten

Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen, die in den ersten 20 Minuten gleich zweimal am Bremer Torhüter Koen Casteels scheiterten. Danach kamen die Hanseaten besser ins Spiel, aber auch Casteels' Gegenüber Kevin Trapp war bei mehreren Bremer Chancen gut auf dem Posten.

Nach dem Seitenwechsel stand der U21-Nationaltorhüter erneut im Mittelpunkt, weil die Norddeutschen den Druck spürbar erhöhten. Fast im Minutentakt vergaben Franco di Santo, Theodor Gebre Selassie und Sebastian Prödl gute Einschussmöglichkeiten.

Nostalgischer Nachmittag

Nicht nur die Rückkehr von Schaaf, der zwischen 1999 und 2013 mit dem SV Werder einen deutschen Meistertitel und zwei DFB-Pokal-Siege errungen hatte, stimmte das Bremer Publikum nostalgisch. Vor der Partie wurde die Mannschaft geehrt, die vor 50 Jahren erstmals die Meisterschale an die Weser geholt hatte.

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SID

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