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Die entscheidende Sekunde des Spiels: Sebastian Rudy (r.) schiebt die Kugel durch die Beine von Ulreich zum 2:1-Siegtreffer ins Netz
Die entscheidende Sekunde des Spiels: Sebastian Rudy (r.) schiebt die Kugel durch die Beine von Ulreich zum 2:1-Siegtreffer ins Netz

Rudy schockt Stuttgart mit Last-Minute-Treffer

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Sinsheim - Die TSG Hoffenheim hat ihren Negativlauf in der Rückrunde gestoppt. Nach drei Niederlagen setzte sich die TSG  mit 2:1 (1:1) im baden-württembergischen Derby gegen den VfB Stuttgart durch. Für den entscheidenden Treffer sorgte Sebastian Rudy (90.+2).

Der Brasilianer Roberto Firmino (30.) hatte zunächst getroffen, der Japaner Gotoku Sakai war für Stuttgart erfolgreich (39.).

Die 29.309 Zuschauer in der Rhein-Neckar-Arena, darunter der Ex-Hoffenheimer und Fast-Kölner Carlos Eduardo, sahen eine umkämpfte Anfangsphase. Es gab viele Fouls, Spielfluss kam kaum zustande. Vor allem den Gastgebern, die ohne Adam Szalai, Niklas Süle, Tobias Strobl, Steven Zuber und den gesperrten Eugen Polanski auskommen mussten, fehlte eine klare Linie.

Auftakt-Chance durch Volland

Die Schwaben, bei denen Antonio Rüdiger, Carlos Gruezo, Daniel Didavi, Mohammed Abdellaoue und Daniel Ginczek fehlten, konzentrierten sich zunächst auf die Defensive. Erst in der 16. Minute verzeichneten die Hoffenheimer, deren Mäzen Dietmar Hopp dank einer Ausnahmeregelung der Deutschen Fußball Liga (DFL) ab Sommer die Stimmenmehrheit bei der Profiabteilung übernehmen wird, die erste Chance durch Kevin Volland.

Danach ließen die Gäste, bei denen Neuzugang Geoffroy Serey Dié zunächst auf der Bank saß, für lange Zeit nichts mehr anbrennen. Insgesamt war die Partie in der ersten halben Stunde eher zerfahren. Die Hoffenheimer, in deren Kader acht frühere VfB-Spieler stehen, brachten in der Offensive wenig zustande.

Erstes VfB-Tor nach vier Partien ohne Treffer

Umso überraschender war die Führung durch das sechste Saisontor Firminos. Der Spielmacher nutzte die Unordnung in der VfB-Abwehr nach einem Freistoß. Ähnlich war die Situation auf der Gegenseite beim ersten Bundesligator Sakais. Der Schuss der Außenverteidigers wurde von TSG-Innenverteidiger Ermin Bicakcic entscheidend abgefälscht. Es war das erste VfB-Tor nach vier Partien ohne Treffer.

Auch nach dem Seitenwechsel war Kampf Trumpf. Spielerisch gab es bei beiden Mannschaften kaum Glanzlichter. Firmino vergab in der 58. Minute die beste Chance in dieser Phase. Im Anschluss bestimmten die Hoffenheimer das Geschehen, Möglichkeiten waren aber Mangelware. In der 75. Minute war es der eingewechselte Anthony Modeste, der die TSG-Führung auf dem Fuß hatte.

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