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Ivica Olic (r.) erzielte gegen Dortmund sein viertes Saisontor
Ivica Olic (r.) erzielte gegen Dortmund sein viertes Saisontor

HSV hält Anschluss an die Spitze

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Dank Mladen Petric hält der Hamburger SV weiter Anschluss an die Tabellenspitze der Bundesliga.

Beim 2:1 (2:0)-Erfolg der Hanseaten gegen seinen Ex-Club Borussia Dortmund erzielte der Kroate den ersten Treffer selbst (9.) und bereitete das zweite Tor seines Nationalmannschaftskollegen Ivica Olic (33.) vor. Während die Hamburger in der laufenden Saison zuhause weiter ungeschlagen sind, kassierte der BVB die erste Pleite nach zuvor sechs Spielen ohne Niederlage in Folge. Der einzige Treffer für die Dortmunder gelang Tamas Hajnal (48.).

Petric mit der Führung

In der HSH Nordbank Arena entwickelte sich eine ausgeglichene Anfangsphase ohne große Höhepunkte. Die Führung der Platzherren resultierte aus einer Standardsituation.

Nach einer Ecke von Piotr Trochowski traf Petric, der erst nach Saisonbeginn im Tausch gegen Mohamed Zidan zum HSV gewechselt war, per Kopf und verbuchte sein viertes Saisontor.

Subotic an die Latte

In der Folgezeit waren die Dortmunder aktiver, kamen aber kaum gefährlich zum Abschluss. HSV-Trainer Martin Jol hatte Collin Benjamin in der Startformation den Vorzug vor Thiago Neves gegeben und sich somit für die defensivere Variante entschieden. Nach dem peinlichen 0:3 bei Hannover 96 am vergangenen Wochenende wirkte die Hamburger Abwehr dieses Mal wesentlich sicherer.

Seine beste Chance der ersten Halbzeit hatte der BVB, als Neven Subotic mit einem Schuss nur die Latte des HSV-Tores traf (23.).

Doch auch dem HSV stand das Aluminium im Weg. Bei einem Freistoß von Trochowski prallte der Ball zunächst an den Pfosten und anschließend an den Rücken des Dortmunder Keepers Roman Weidenfeller. Anschließend rollte der Ball bis wenige Millimeter vor die Torlinie (30.).

BVB mit Blitzstart nach der Pause

Olic hatte drei Minuten später mehr Glück. Petric, der das Duell gegen Zidan deutlich für sich entschied, verlängerte einen langen Pass von Joris Mathijsen per Kopf in den Lauf seines Sturmpartners. Dieser präsentierte sich eiskalt, umkurvte Weidenfeller und schob zum 2:0 ein.

Nach dem Seitenwechsel erwischte der BVB einen Blitzstart. Hamburgs Schlussmann Frank Rost konnte einen Kopfball des eingewechselten Diego Klimowicz nicht festhalten und Hajnal staubte aus kurzer Distanz ab. Im Anschluss nahm die Begegnung an Fahrt auf. Dortmund suchte weiter seine Chance zum Ausgleich, der HSV zur Entscheidung. Nach Abpfiff der Partie sah der Dortmunder Robert Kovac nach einem Disput mit Schiedsrichter Dr. Jochen Drees die Rote Karte.

Download:

Datenblatt zum Spiel Hamburger SV - Borussia Dortmund