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Claudio Pizarro (l.) lässt Frankfurts Marco Russ keine Chance und trifft zum 2:0
Claudio Pizarro (l.) lässt Frankfurts Marco Russ keine Chance und trifft zum 2:0

Bremer schießen sich Frust von der Seele

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Werder Bremen hat sich mit einem souveränen Heimsieg über Eintracht Frankfurt bei den Fans für das vorzeitige Aus in der Champions League rehabilitiert.

Drei Tage nach dem Scheitern in der "Königsklasse" setzte sich der deutsche Vizemeister mühelos mit 5:0 (3:0) gegen die Hessen durch und feierte damit den dritten Heimsieg hintereinander.

Schon klare Führung zur Halbzeit

Während Werder sich vorübergehend auf den 7. Platz verbesserte, musste Frankfurt nach dem glanzvollen 4:0 in der Vorwoche gegen Hannover 96 wieder einen Rückschlag hinnehmen.

Claudio Pizarro war der Mann des Tages für die Hanseaten. Der peruanische Nationalspieler legte mit drei Treffern in der 11., 20. und 62. Minute den Grundstein für den ungefährdeten Erfolg. Die weiteren Treffer für die Norddeutschen steuerten der Brasilianer Diego eine Minute vor dem Halbzeitpfiff per Foulelfmeter und Aaron Hunt (75.) bei.

Pizarro wirbelt Frankfurter Deckung durcheinander

Die stark ersatzgeschwächten Gäste waren für die Bremer an diesem Nachmittag nicht mehr als ein dankbarer Aufbaugegner. Insbesondere in der Defensive taten sich immer wieder große Lücken auf, wovon insbesondere Pizarro profitierte. Der Südamerikaner schraubte sein Torkonto auf nunmehr zehn Saisontreffer und war mehrfach weiteren Torerfolgen sehr nahe.

Wer nach dem Seitenwechsel ein Aufbäumen der Hessen erwartet hatte, sah sich getäuscht. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel war im Grunde nur bemüht, die nach dieser schwachen Vorstellung unvermeidliche Niederlage in wenigstens einigermaßen erträglichen Grenzen zu halten.

Vander wenig geprüft

Werder-Keeper Christian Vander, der schon in der Champions League den wegen Leistenbeschwerden pausierenden Stammtorhüter Tim Wiese hatte vertreten müssen, bekam nur wenige gefährliche Bälle zu halten.

Vergeblich animierte Funkel seine Schützlinge zu mehr Mut in der Offensive, selbst in der Schlussphase beherrschten die Platzherren weitgehend Ball und Gegner. Glück hatten die Hessen in der Schlussphase, dass der eingewechselte Markus Rosenberg nur die Latte traf und nicht zum sechsten Tor einnetzte.

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Das Datenblatt zum Spiel Bremen - Frankfurt