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Vedad Ibisevic (l., gegen Radim Kucera) setzt seine unglaubliche Erfolgsgeschichte schon nach fünf Spielminuten fort
Vedad Ibisevic (l., gegen Radim Kucera) setzt seine unglaubliche Erfolgsgeschichte schon nach fünf Spielminuten fort

Hoffenheim verteidigt Tabellenführung souverän

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Tabellenführer 1899 Hoffenheim hat die Generalprobe für das Spitzenspiel der Bundesliga am kommenden Freitag bei Rekordmeister Bayern München mit Bravour bestanden.

Die Himmelsstürmer von Trainer Ralf Rangnick besiegten Arminia Bielefeld mit 3:0 (2:0) und reisen als Branchenprimus mit breiter Brust zur Reifeprüfung an die Isar.

Elfter Saisonsieg

Torjäger Vedad Ibisevic (5.) mit seinem 17. Saisontreffer, der Brasilianer Carlos Eduardo (11.) und Francisco Copado mit einem verwandelten Foulelfmeter (89.) machten am 15. Spieltag den elften Saisonsieg für die Hoffenheimer perfekt, die angesichts von zuletzt acht "Dreiern" in den vergangenen neun Partien weiter beste Chancen auf den Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft haben.

Die um den Klassenerhalt kämpfenden Bielefelder indes warten mittlerweile schon seit 24 Auswärtsspielen beziehungsweise dem 11. August 2007 auf einen Sieg in der Fremde.

Im Carl-Benz-Stadion in Mannheim brannten die Gastgeber gleich zu Beginn ein spielerisches Feuerwerk ab. Das Fehlen von Stammkräften wie Sejad Salihovic, Luiz Gustavo (beide gesperrt) und Chinedu Obasi (Knieblessur) war der Rangnick-Elf zu keiner Phase anzumerken.

Teber als Dreh- und Angelpunkt

Das lag vor allem auch an "Edelreservist" Selim Teber, der als Dreh- und Angelpunkt im rechten Mittelfeld in die Bresche sprang. Der Kapitän, der erst zum zweiten Mal in der Hoffenheimer Startelf stand und in der 38. Minute die Latte traf, bereitete bezeichnenderweise die frühe Führung des Aufsteigers vor.

Die Flanke Tebers verwandelte Torjäger Ibisevic im Fallen zum 1:0. Der Bosnier wandelt damit weiter auf den Spuren von Bundesliga-Rekordtorjäger Gerd Müller.

Auch in der Folge ließen die Kraichgauer ihre Gäste kaum zur Entfaltung kommen. Einen herrlichen Alleingang von der Mittellinie bis zur Strafraumgrenze schloss der gerade erst von einer Grippe genesene Spielmacher Carlos Eduardo aus 16 Metern erfolgreich ab.

Nur Wichniarek und Marx gefährlich

Die Bielefelder konnten sich bei ihrem Torhüter Dennis Eilhoff bedanken, dass sich der Rückstand bis zur Pause in Grenzen hielt. Die Arminen waren lediglich durch ihren bislang besten Saisontorschützen Artur Wichniarek gefährlich, der aber zwei Mal knapp verzog (21./37.).

In der zweiten Hälfte nahmen die Hausherren das Tempo heraus und kamen bis zum Elfmeter kaum noch zu Chancen. Was zur Folge hatte, dass die Ostwestfalen besser ins Spiel fanden. Doch Thorben Marx verfehlte mit einem Weitschuss nur um Zentimeter das Ziel (51.).

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Das Datenblatt zum Spiel Hoffenheim - Bielefeld