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Sebastian Freis (l.) behauptet den Ball gegen Ovidiu-Nicusor Bucar
Sebastian Freis (l.) behauptet den Ball gegen Ovidiu-Nicusor Bucar

Nullnummer im Abstiegsduell

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Eine Woche nach dem überraschenden Sieg in Leverkusen hat der Karlsruher SC einen weiteren "Big Point" im Abstiegskampf verpasst.

Die Badener kamen im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen den Konkurrenten Energie Cottbus nicht über ein 0:0 hinaus, Damit vergaben die Badener die Chance, bis auf einen Punkt an die Lausitzer heranzurücken.

Karlsruhe wartet damit seit knapp drei Monaten auf einen Heimerfolg und bleibt Tabellenletzter. Energie, das am vergangenen Wochenende mit einem 2:0 gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg überrascht hatte, ist auswärts bereits seit dem 29. November 2008 ohne "Dreier".

Eichner sorgt für erste Gefahr

Im Wildparkstadion entwickelte sich zwischen den beiden Abstiegskandidaten von Anfang an die erwartet kämpferische Partie. Sowohl Karlsruhe als auch Cottbus zeigten sich trotz der Erfolge der Vorwoche wenig selbstbewusst und leisteten sich viele Abspielfehler.

Lediglich ein Weitschuss von KSC-Verteidiger Christian Eichner (6.) brachte in der Anfangsphase Gefahr für das Energie-Gehäuse von Gerhard Tremmel.

Maik Franz wieder dabei

Beim KSC gab die Rückkehr von Kapitän Maik Franz zumindest der Defensive Stabilität. Wie erwartet hatte Trainer Edmund Becker dem am Fuß operierten Innenverteidiger, der erstmals seit Ende Oktober 2008 wieder in der Startelf der Badener stand, das Vertrauen geschenkt. Dafür musste ausgerechnet Sebastian Langkamp weichen, dem in Leverkusen der kuriose Siegtreffer gelungen war.

Erst zum Ende der ersten Halbzeit wurden die Angriffe effektiver. Zunächst war KSC-Keeper Markus Miller nach einem Schuss von Dimitar Rangelov (25.) auf dem Posten.

Sein Gegenüber Tremmel musste sein Können acht Minuten später unter Beweis stellen, als er eine Ecke von Antonia da Silva in höchster Not über die Latte lenkte.

Federico mit guter Chance

Nach dem Wechsel forcierten die Gastgeber dann spürbar das Tempo. Joshua Kennedy verzog nach Vorarbeit seines Stürmerkollegen Sebastian Freis nur knapp (55.).

Eine hundertprozentige Chance vergab im Anschluss Giovanni Federico, der nach Flanke von Freis freistehend aus zehn Metern über das Tor schoss (62.).

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