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VfB-Torjäger Cacau (r.) erzielte gegen die "Königsblauen" seinen sechsten Saisontreffer
VfB-Torjäger Cacau (r.) erzielte gegen die "Königsblauen" seinen sechsten Saisontreffer

Stuttgart nimmt die Auswärtshürde

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Auch ohne Torjäger Mario Gomez bleibt der VfB Stuttgart auf der Zielgeraden im Titelrennen der Bundesliga. Die Schwaben siegten beim FC Schalke 04 mit 2:1 (1:1) und verkürzten den Rückstand auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg damit zwei Runden vor Schluss wieder auf zwei Punkte.

Gomez sah seinen Kollegen von der Tribüne aus zu, nachdem Adduktorenprobleme den Nationalspieler kurzfristig außer Gefecht gesetzt hatten.

Die beiden anderen Stürmer sicherten den Gästen jedoch den ersten Sieg auf Schalke seit elf Jahren und die Fortsetzung einer eindrucksvollen Erfolgsserie: Cacau (15.), und Ciprian Marica (57.) bauten mit ihren Toren die VfB-Bilanz der vergangenen acht Spiele auf 22 von 24 möglichen Punkten aus.

Schwaben geben Gas

Für die "Königsblauen", die ihrem künftigen Trainer Felix Magath keine Schützenhilfe im Meisterschaftskampf leisteten, sorgte Ivan Rakitic mit einem direkt verwandelten Freistoß für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (39.). Nach der dritten Niederlage in Folge können die Gelsenkirchener nun auch rechnerisch keinen Europapokalplatz mehr erreichen.

Stuttgart begann offensiv und wurde schon früh belohnt. Nach einem Fehler von Mladen Krstajic zog Cacau von der Strafraumgrenze aus ab und traf in den Winkel - Traumtor!

S04-Interimscoach Mike Büskens musste die verletzten Marcelo Bordon und Christian Pander ersetzen. Dafür war Levan Kobiashvili wieder fit. Die "Knappen" bemühten sich, dem Titelanwärter einen offenen Schlagabtausch zu bieten.

Farfan ohne Fortune

So hatte Jefferson Farfan nur vier Minuten nach dem 0:1 die große Chance zum Ausgleich: Doch aus vier Metern köpfte der Peruaner den Ball über das Tor.

Danach erlahmten die Schalker Bemühungen, Fehler schlichen sich ein. Stuttgarts Torwart Jens Lehmann musste erstmals eingreifen, als er einen 25-Meter-Schuss von Heiko Westermann über die Latte lenkte (37.). Zwei Minuten später war Rakitic mit einem direkten Freistoß von der Strafraumgrenze zum 1:1 erfolgreich.

Marica schlägt eiskalt zu

Nach dem Seitenwechsel hatte zwar der Ex-Stuttgarter Kevin Kuranyi die Chance zur Führung, doch der Stürmer scheiterte zwei Mal aus kurzer Entfernung (49. und 50.).

Besser machte es auf der anderen Seite Marica: Nach einem Weitschuss von VfB-Kapitän Thomas Hitzlsperger wehrte Schlussmann Manuel Neuer den Ball in die Mitte ab - genau vor die Füße des Rumänen, der das Geschenk dankend annahm.


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