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Patrick Owomoyela (l.) läuft Arminen-Torjäger Artur Wichniarek (zwölf Saisontreffer) den Ball ab
Patrick Owomoyela (l.) läuft Arminen-Torjäger Artur Wichniarek (zwölf Saisontreffer) den Ball ab

"Schwarz-Gelbes" Schützenfest im Signal Iduna Park!

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Arminia Bielefeld schwankt im Kampf um den Klassenerhalt weiter zwischen Hoffen und Bangen, Borussia Dortmund dagegen kann den Einzug in die Europa League aus eigener Kraft schaffen.

Mit dem 6:0 (1:0) blieb die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp erstmals seit 17 Jahren eine ganze Spielzeit im heimischen Stadion ungeschlagen, während die Ostwestfalen beim Saisonfinale in der SchücoArena am kommenden Samstag gegen Hannover 96 unbedingt einen Sieg benötigen, um sich vor dem Abstieg zu retten.

Kapitän Sebastian Kehl (43./72.), Tamas Hajnal (53.), Nelson Valdez (69.), Tinga (84.) und Mohamed Zidan (87.) machten den fünften Heimsieg der "Schwarz-Gelben" in Folge und den höchsten Saisonerfolg perfekt.

Arminia steht gut

Die Partie entwickelte sich für die Gastgeber jedoch zum Geduldsspiel. Denn mit einer gut organisierten und aggressiven Abwehr ließen die "Blauen" zunächst kaum zwingende Torchancen zu.

Die technisch und spielerisch stärkeren Dortmunder fanden nur selten Lücken in der Defensive. Bielefeld verlegte sich aufs Kontern und besaß bis zum Halbzeitpfiff die besseren Chancen.

Tesche im Pech

Bereits in der neunten Minute vergaben Robert Tesche und Sekunden später Christopher Katongo nach einem eklatanten Abwehrschnitzer der Borussia die große Chance zur Führung, bevor Oliver Kirch (35.) mit einem wuchtigen Kopfball aus rund elf Metern an Torhüter Roman Weidenfeller scheiterte.

Erneut Tesche hatte drei Minuten vor der Pause die Riesenchance zum 1:0 für die Arminia auf dem Fuß. Doch der Schuss ging für die Gäste buchstäblich nach hinten los: Nach einem Eckball von Alexander Frei köpfte Kehl zur 1: 0-Führung ein.

BVB dreht auf

Nach dem Wiederanpfiff präsentierten sich die Westfalen dann wesentlich aggressiver und kamen durch Hajnal zum verdienten 2:0. Die Bielefelder, in der Abwehr diszipliniert, ließen jetzt jegliche Torgefährlichkeit vermissen.

Folglich nutzten die Dortmunder ihre Räume eiskalt aus und kamen durch Valdez aus kurzer Distanz zum dritten Tor. Am Ende war fast jeder Schuss des BVB ein Treffer.

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