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Mladen Petric (r.) im Luftduell mit Felipe Santana
Mladen Petric (r.) im Luftduell mit Felipe Santana

Starkes Heimdebüt der Labbadia-Elf

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Mit einem starken Heimdebüt nach einer spektakulären Anfangsviertelstunde hat der Hamburger SV seine Fans begeistert und die Euphorie bei Borussia Dortmund gedämpft.

Die Hanseaten setzten sich nach einem spielerisch absolut überzeugenden Auftritt mit 4:1 (3:1) gegen die ambitionierten Westfalen durch und wurden erstmals ihren hohen Ansprüchen gerecht.

Viele Chancen

Guy Demel (3.) Paolo Guerrero (12.) und Neuzugang Ze Roberto (10.) trafen in der hochklassigen Anfangsphase für die Gastgeber. Nelson Valdez (4.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich. U21-EM-Torschützenkönig Marcus Berg (72.) sorgte mit seinem ersten Liga-Tor für den HSV letztlich für den Endstand.

Die Hamburger ließen in der HSH Nordbank Arena den mäßigen Auftritt beim 1:1 zu Saisonbeginn in Freiburg vergessen und hätten mit etwas Glück noch höher gewinnen können. So traf der starke Neuzugang Eljero Elia in der 55. Minute nur die Latte.

Mladen Petric verpasste in der 67. Minute freistehend vor dem Tor einen weiteren Treffer knapp. Elia war es auch, der das dritte Tor erstklassig vorbereitete, als er zunächst drei Gegenspieler düpierte und dann den freistehenden Guerrero mustergültig anspielte.

Perfekte Premiere für Berg

Beim Führungstreffer profitierte Guy Demel von einem Patzer von Torwart Roman Weidenfeller und bugsierte das Leder mit unfreiwilliger Hilfe von Patrick Owomoyela über die Torlinie. Ze Roberto sorgte dann nach einer sehenswerten Einzelaktion für den zweiten Treffer.

Der Brasilianer traf zunächst den Pfosten und staubte anschließend selbst erfolgreich ab. Die Euphorie erreichte schließlich ihren Höhepunkt, als der kurz zuvor eingewechselte dritte Neuling Berg ebenfalls traf.

Die Borussen hatten dem HSV insbesondere in der ersten Halbzeit wenig entgegenzusetzen. Abgesehen vom Ausgleichstreffer, der durch eine Unachtsamkeit in der Hamburger Abwehr verursacht wurde, war allein Nuri Sahin (30.) in der Lage, HSV-Schlussmann Frank Rost zu prüfen.

Rost verhindert den Anschluss

Im zweiten Durchgang kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und hatten durch Felipe Santana in der 54. Minute eine Großchance zum Anschlusstreffer.

Das Spiel hätte noch einmal spannend werden können, der Abwehrspieler köpfte allerdings Rost direkt auf die Brust. Nach dem vierten Tor war das Spiel entschieden.