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Zeigte seine bisher beste Saisonleistung: Hoffenheims Angreifer Vedad Ibisevic (m.), der sich nach seinem Kreuzbandriss wieder an die alte Form herantastet
Zeigte seine bisher beste Saisonleistung: Hoffenheims Angreifer Vedad Ibisevic (m.), der sich nach seinem Kreuzbandriss wieder an die alte Form herantastet

Hoffenheimer Anrennen nicht belohnt

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"Häuptling" Felix Magath hat mit Schalke 04 die ersten Federn gelassen. Die "Königsblauen" kamen am 3. Spieltag der Bundesliga nicht über ein schmeichelhaftes 0:0 bei Ex-Coach Ralf Rangnick und 1899 Hoffenheim hinaus.

Zwar sind die Schalker unter Magath weiter ungeschlagen und eroberten zunächst die alleinige Tabellenführung, können aber am Wochenende noch von der Spitze verdrängt werden. Hoffenheim wartet nach zwei Punkten aus drei Partien weiter auf den ersten Saisonsieg.

In einer hitzigen Partie in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena von Sinsheim erarbeiteten sich die Gastgeber nach und nach ein deutliches Übergewicht.

Antreiber Salihovic

Die beste Chance in der Anfangsphase hatte Sejad Salihovic für Hoffenheim nach einer Viertelstunde. Doch der Ersatzkapitän des letztjährigen Herbstmeisters versuchte, frei vor Schalkes Torhüter Manuel Neuer seinen Teamkollegen Chinedu Obasi einzusetzen.

Nach einem Zupfer vom Schalker Christoph Moritz gegen Hoffenheims Torjäger Vedad Ibisevic (21.) knapp vor dem Strafraum entschied Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) zurecht auf Freistoß, der aber ohne Folgen blieb.

Ibisevic besser, aber wieder ohne Tor

Ibisevic, der nach seinem Kreuzbandriss seit Saisonbeginn wieder im Team ist, zeigte aufsteigende Form und verfehlte fünf Minuten vor der Pause mit einem Kopfball nur knapp das Tor.

Die Schalker waren zwar bemüht, die Forderung von Magath nach schnellem Direktspiel umzusetzen, leisteten sich aber zahlreiche Fehler. Magath hatte erneut für eine Überraschung gesorgt und Vasilios Pliatsikas im zentralen Mittelfeld aufgeboten. Doch der griechische Neuzugang blieb ohne Wirkung und wurde in der Halbzeit gegen den 18 Jahre alten Georgier Levan Kenia ausgewechselt.

Die stümischen Drei wieder gemeinsam

Bei Hoffenheim setzte Rangnick, der bei den Schalkern noch Mitglied ist, alles auf eine Karte und brachte in Demba Ba einen weiteren Stürmer. Doch die Bemühungen wurden nicht belohnt. Ibisevic (51.), Marvin Compper (61.), Ba (67.) und Salihovic (70.) ließen weitere Gelegenheiten ungenutzt.

Video-Zusammenfassung: 1899 Hoffenheim - FC Schalke 04

Deutliche Töne von Schalke-Kapitän Heiko Westermann