Rumänien ist nach Remis gegen Slowakei Gruppensieger
Beide Teams haben alles dafür getan, das Spiel zu gewinnen, doch am Ende stand ein 1:1 (1:1) zwischen der Slowakei und Rumänien. Ein Ergebnis, durch das beide Mannschaften das Achtelfinale der EM erreichen. Ex-Bundesliga-Profi Ondrej Duda traf zur Führung, Răzvan Marin glich durch einen Elfmeter aus.
Bei der Slowakei gab es einen Wechsel im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen die Ukraine: Im Angriff startete David Strelec anstelle von Róbert Boženík. Aufseiten von Rumänien begannen Florinel Coman und Ianis Hagi, während Valentin Mihaila und Dennis Man, die beim 0:2 gegen Belgien noch begonnen hatten, diesmal auf der Bank Platz nehmen mussten.
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Duda bringt die Slowakei in Führung
Vor dem Spiel war klar, dass beiden Mannschaften ein Remis zum Einzug in die nächste Runde reichen würde. Doch davon war nichts zu spüren, die Rumänen hatten durch Andrei Rațiu früh eine gute Chance, aber Martin Dubravka im Slowakei-Tor verhinderte den Gegentreffer (11.). Auf der Gegenseite rutschte ein Freistoß von links im Zentrum ganz knapp an Lukas Haraslin vorbei und flog einen Meter rechts neben das Tor (23.). Nur eine Minute später war es dann soweit: Der Ex-Kölner und Ex-Herthaner Ondrej Duda brachte die Slowakei in Führung (24.). Nach einer Flanke von der rechten Seite hatte Duda zentral im Strafraum etwas zu viel Platz und köpfte den Ball aus sieben Metern perfekt unten rechts ins Eck.
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Rumänien schlug in der 37. Minute zurück: David Hancko foulte Hagi an der Strafraumkante. Zunächst entschied Schiedsrichter Daniel Siebert auf Freistoß, doch nach Eingriff des Video-Assistenten gab es einen Elfmeter. Răzvan Marin verwandelte souverän mit Wucht unter die Latte zum 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Beide Mannschaften zeigten großen Einsatz und machten deutlich, dass sie nicht mit einem Remis zufrieden waren.
Doppelchance für Rumänien
Dieser Eindruck setzte sich im zweiten Durchgang fort. Obwohl ein Unwetter einsetzte und es in Strömen regnete, gaben beide Teams weiter Gas. Erst scheiterte Marin mit seinem Abschluss an Dubravka, dann setzte Dragus den Nachschuss nur ganz knapp am rechten Winkel vorbei (60.). Unmittelbar danach probierte es Strelec auf der Gegenseite mit einem Schuss aus 15 Metern. Rumäniens Keeper Florin Niță konnte stark mit dem Fuß abwehren, obwohl er schon in die andere Ecke unterwegs war (64.).
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In der Endphase ging etwas weniger vor den beiden Toren und so gab es am Ende das Ergebnis, das beide Mannschaften ins Achtelfinale brachte. Die Rumänen werden dort auf die Niederlande treffen, auf die Slowakei wartet England.
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