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Urs Siegenthaler (r.) unterstützt bei der Nationalelf Bundestrainer Jogi Löw (l.) mit seinen Analysen
Urs Siegenthaler (r.) unterstützt bei der Nationalelf Bundestrainer Jogi Löw (l.) mit seinen Analysen

Siegenthaler sagt dem HSV ab

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Hamburg - Urs Siegenthaler wird seine ab dem 1. August beabsichtigte Tätigkeit als sportlicher Leister des Hamburger SV nicht antreten. Diese Entscheidung teilte der 62-jährige Schweizer am Donnerstag (29. Juli) mit. Aufgrund der angedachten Doppelfunktion, die neben dem Engagement in Hamburg auch weiterhin die Arbeit als Chefscout des DFB vorsah, gab es von Seiten des DFB Bedenken hinsichtlich eines Interessenkonfliktes.

Siegenthaler wurde deshalb zu einer Entscheidung zwischen den beiden Positionen aufgefordert, die er aufgrund seiner engen Verbindung zu Joachim Löw und zum Team der Nationalmannschaft zugunsten des Verbandes traf. Zugleich lobte Siegenthaler die bisherige Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen beim HSV und drückte seine große Anerkennung für die vertrauensvollen und intensiven Gespräche aus.

Siegenthaler: "Absage ist mir sehr schwer gefallen"

Der Vorstandvorsitzende Bernd Hoffmann bedauert die Entscheidung Siegenthalers: "Wir waren von Urs Siegenthalers Ideen und Konzepten, insbesondere für Nachwuchs und Scouting, absolut überzeugt. Wir werden die angestoßenen Maßnahmen fortsetzen. Dafür sind wir mit unserem Sportvorstand Bastian Reinhard und durch die mit Urs Siegenthaler getroffenen Personalentscheidungen in Nachwuchs und Scouting gut aufgestellt."

"Mit großem Bedauern und schweren Herzens habe ich heute dem Vorstand und dem AR des HSV meine Absage der Zusammenarbeit übermittelt. Dies ist mir sehr schwer gefallen. Ich habe in den letzten Monaten im Zusammenhang mit der Vorbereitung der ab August beabsichtigten Tätigkeit beim HSV in den Gremien und bei den Mitarbeitern außergewöhnliche Menschen und Persönlichkeiten kennen gelernt. Dies allein ist für mich ein großer bleibender Gewinn", erklärte Siegenthaler.