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Ze Roberto (l.) bestritt in dieser Saison bisher zwölf Bundesliga und erzielte dabei fünf Tore
Ze Roberto (l.) bestritt in dieser Saison bisher zwölf Bundesliga und erzielte dabei fünf Tore

Schuften am freien Tag

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Auf dem Parkplatz an der HSH Nordbank Arena war es am Montagmorgen (8. Februar) leerer als gewohnt. Das Trainerteam hatte nach dem Wochenende einen freien Tag anberaumt.

Trotzdem hallten schon am Vormittag erste Anweisungen über die Tribünen im Inneren. Bereits um 10 Uhr betraten Zé Roberto und Collin Benjamin zusammen mit Athletik-Trainer Markus Günther den Rasen in der Arena, um ihr individuelles Programm durchzuziehen.

Stuttgart kommt für Ze Roberto wohl zu früh

Liegt ein Bundesligaeinsatz für Benjamin, der sich morgen einem weiteren Krafttest unterzieht, noch in weiter Ferne, könnte der Brasilianer in den kommenden Tagen ins Mannschaftstraining zurückkehren.

"Ich fühle mich gut und werde den Umfang Schritt für Schritt erhöhen", gab Zé Roberto nach der Einheit bekannt. Wann genau er mit den Kollegen zusammen auf dem Trainingsplatz stehe werde, dazu mochte der 35-jährige Mittelfeldspieler allerdings keine Prognose abgeben. Für die Auswärtspartie gegen den VfB Stuttgart könnte die Zeit daher knapp werden.

Boateng nicht schwerwiegend verletzt

Besser sieht es hingegen für Ruud van Nistelrooy aus. Der Niederländer, der gegen den 1 FC Köln mit einem 3-Minuten-Kurzeinsatz sein Debüt im HSV-Trikot gab, möchte gegen den VfB weitere Bundesliga-Luft schnuppern. Dafür schuftete der Stürmer am Montag im Kraftraum. Mit einer weiteren Trainingswoche in den Beinen dürften sich seine Einsatzminuten in der Schwaben-Metropole erhöhen.

In der Mercedes Benz Arena möchte auch Jerome Boateng wieder mitmischen. Der Abwehrspieler, der beim Abschlusstraining am Freitag umgeknickt war und in Hamburg bleiben musste, hatte Glück im Unglück.

Die Kernspintomographie ergab, dass lediglich zwei Bänder gedehnt sind. Ein Einsatz am kommenden Samstag liegt damit im Bereich des Möglichen. Die Blessuren aus dem intensiven Spiel in Köln ließen am freien Tag Mladen Petric und Tomás Rincón behandeln. Auch Romeo Castelen schwitzte im Bauch der Arena.