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Der 32-jährige Mathias Schober spielte schon 1994 seine erste Bundesliga-Saison für den FC Schalke 04
Der 32-jährige Mathias Schober spielte schon 1994 seine erste Bundesliga-Saison für den FC Schalke 04

Schobers "blau-weißer Virus"

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Nach knapp sieben Jahren in der Fremde ist Torhüter Mathias Schober im Sommer 2007 zu "seinem Verein" zurückgekehrt. "Ich trage einfach den blau-weißen Virus in mir und wollte unbedingt wieder für Schalke 04 spielen."

War der 32-Jährige bei Hansa Rostock noch die unumstrittene Nummer eins, nimmt er bei den Königsblauen als erfahrener Ersatzmann von Stammkeeper Manuel Neuer zumeist den Platz auf der Bank ein. Ebenso wie der U21-Nationaltorhüter ist auch der gebürtige Marler ein Eigengewächs der Knappen: Über die Schalker B- und A-Jugend schaffte er zur Saison 1994/95 den Sprung in den Profikader.

Ein "Eurofighter" kehrt zurück

Bis zum Sommer 2000 konnte sich der zweifache Familienvater mit lediglich 25 Partien in sechs Spieljahren aber nicht als Nummer eins etablieren, so dass er zunächst für ein halbes Jahr zum Hamburger SV und anschließend für sechs Spielzeiten an die Ostsee wechselte.

Bis zum Saisonstart 2008/09 hütete Schober, dessen Stärken die schnellen Reflexe und das Spiel Eins-gegen-Eins sind, insgesamt 151 Mal in der Bundesliga und 68 Mal in der 2. Liga das Tor.

Seinen größten Erfolg feierte Schalkes Nummer 33 aber auf europäischer Bühne. Im Mai 1997 war er Mitglied der legendären "Eurofighter", die im Finale des UEFA-Cups das Star-Ensemble von Inter Mailand bezwang.