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Felix Magath zog zuletzt mit Schalke ins Viertelfinale der Champions League und ins DFB-Pokalfinale ein
Felix Magath zog zuletzt mit Schalke ins Viertelfinale der Champions League und ins DFB-Pokalfinale ein

Schalke trennt sich von Magath

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Gelsenkirchen - Der FC Schalke 04 hat sich am Mittwoch (16.3.) mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer und Manager Felix Magath getrennt. Das beschloss der Aufsichtsrat in einer außerordentlichen Sitzung am Vormittag.

"Aus Sicht des FC Schalke 04 gibt es sehr gute Gründe für diese Trennung. Wir werden diese in der Öffentlichkeit nicht kommunizieren, weil nun ein juristisches Verfahren bevor steht. Wir sehen diesem Verfahren sehr gelassen entgegen", erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies und fügte an: "Inhaltlich ist das, was wir entschieden haben, für den FC Schalke 04 ein gutes Ergebnis."

Gleichzeitig wird der Vorstand neu geordnet: Für den sportlichen Bereich und die Kommunikation ist ab sofort Horst Heldt verantwortlich. Peter Peters verantwortet die Bereiche Finanzen, Verwaltung und Marketing.

Eichkorn als Interimstrainer

Warum Magath trotz der Erfolge im DFB-Pokal und Champions League gehen muss, darüber macht Tönnies nur Andeutungen: "Bei Rufen und Forderungen aus den Medien, man müsse Magath entlassen, hatte ich immer ein breites Kreuz. Es hat ein Schlüsselerlebnis gegeben, bei dem ich zugeben muss, dass ich mich sofort um 180 Grad gedreht habe. Es muss schließlich einen Grund haben, warum ich an unserem Trainer festgehalten habe, als wir auf Platz 16 standen, er nun aber auf Rang zehn und trotz Erfolgen in den Pokalwettbewerben freigestellt wird."

Als Interimstrainer wird zunächst Seppo Eichkorn die sportliche Verantwortung tragen: "Bis auf Weiteres wird der bisherige Co-Trainerstab das Training leiten. Wir als Aufsichtsrat haben den Vorstand beauftragt, eine Toplösung für den Trainerposten zu finden. Daran arbeitet der Vorstand mit Hochdruck", so Tönnies