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Gleich am 18. Spieltag gibt es für Peer Kluge ein Wieder- sehen mit seinen ehemaligen Kameraden aus Nürnberg
Gleich am 18. Spieltag gibt es für Peer Kluge ein Wieder- sehen mit seinen ehemaligen Kameraden aus Nürnberg

Schalke bisher "Einkaufsmeister"

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Seit dem 1. Januar ist der Transfermarkt offiziell wieder geöffnet und gibt den Verantwortlichen der Bundesliga-Clubs damit die Möglichkeit den Profi-Kader nachzubessern. Noch bis zum 1. Februar besteht die Chance neue Hoffnungsträger zu verpflichten.

Während der Bundesliga-Spitzenreiter aus Leverkusen und der Deutsche Rekordmeister aus München ihre Mannschaften verschlanken, haben doch schon einige Vereine in der ersten Phase der Transferperiode zugeschlagen.

Ein Impulsgeber für Magath

Hervorzuheben ist dabei der FC Schalke 04 - der Tabellenzweite von Chef-Trainer Felix Magath verpflichtete bereits fünf neue Spieler. Gespannt sein darf man in Gelsenkirchen dabei wohl vor allem auf die Leistungen von Peer Kluge.

Der 29-jährige Mittelfeldakteur kam in der Hinrunde beim Aufsteiger aus Nürnberg in allen Partien zum Einsatz und markierte zudem noch zwei Treffer für den "Club". Auf Schalke soll er für Stabilität im Mittelfeld, aber auch für Impulse nach vorne sorgen. Der Bundesliga-Routinier weist in seiner bisherigen Karriere bereits 180 Einsätze in der obersten deutschen Liga auf, zudem stehen für ihn 70 Spiele in der 2. Bundesliga zu Buche.

Edu kehrt in die Bundesliga zurück

Von großen Hoffnungen der Schalker Fans begleitet, kehrt auch Alexander Baumjohann aus München zurück zu den "Königsblauen". Der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler spielte in der Jugend der Gelsenkirchener und begann seine Profi-Karriere auf Schalke.

Weiterhin nahm der erste Verfolger von Herbstmeister Leverkusen die beiden Stürmer Edu (Suwon Blue Wings) und Bogdan Müller (SpVgg Neckarelz) unter Vertrag. Für die Defensivabteilung wechselte der Innenverteidiger und norwegische Nationalspieler Tore Reginiussen ins Ruhrgebiet.

Die "Alte Dame" setzt auf Erfahrung

Am anderen Ende der Tabelle schlug die Hertha aus Berlin bisher drei Mal auf dem Transfermarkt zu. Im Kampf um den Klassenerhalt sollen Theofanis Gekas, Levan Kobiashvili und Roman Hubnik die Hauptstädter verstärken.

Der griechische Nationalstürmer Gekas will bei der "Alten Dame" Spielpraxis für die WM in Südafrika sammeln und mit der Hertha die Klasse halten. Der Bundesliga-Torschützenkönig von 2007 wechselt aus Leverkusen an die Spree und kommt mit der Empfehlung von 33 Bundesliga-Treffern zum Team von Trainer Friedhelm Funkel.

Kobiashvili, seines Zeichens georgischer Nationalspieler und 289-facher Bundesliga-Akteur, war mit seinen Einsatzzeiten beim FC Schalke unzufrieden und will nun wie Gekas in Berlin zu alter Form zurückfinden.

Zwei Bayern für Nürnberg

Der "Club" aus Nürnberg bediente sich in der Winterpause bei Bayern München und holte vom Deutschen Rekordmeister gleich zwei Akteure nach Franken. Sowohl der Brasilianer Breno als auch Andreas Ottl wurden von den Bayern zum FCN ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Die beiden Defensivakteure sollen im Nürnberger Mittelfeld und der Abwehr wieder zu mehr Stabilität im Abstiegskampf verhelfen.

Auch in Freiburg wurde man schon auf dem Wechselmarkt aktiv und erhofft sich dabei zwei Glücksgriffe getan zu haben. Sowohl der Tunesier Hamed Namouchi als auch der Senegalese Papiss Cissé haben bereits das Nationaltrikot ihrer Heimatländer getragen und sollen im Breisgau nun mithelfen, die Rückrunde erfolgreich zu gestalten.

Sebastian Bisch