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Der Bolivianer Marcelo Moreno machte bislang ein Bundesligaspiel für Werder Bremen
Der Bolivianer Marcelo Moreno machte bislang ein Bundesligaspiel für Werder Bremen

Schaaf hat die Qual der Wahl

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Am Freitag konnte Thomas Schaaf erstmals in diesem Monat wieder mit allen gesunden Werder-Profis arbeiten. Die einzige Ausnahme bildete Angreifer Marcelo Moreno Martins, der die längste Reise aller in der Länderspielwoche eingesetzten Nationalspieler hinter sich hatte.

Auf dem Trainingsplatz stand der Bolivianer dennoch bereits wieder, doch für den direkt vom Flughafen zum Trainingsgelände gereisten 22-Jährigen war nach drei Flügen mit einer Gesamtdauer von etwa 20 Stunden nur eine kurze Lauf- und Stretcheinheit drin.

Tosic nach Geburt seiner Tochter wieder dabei

Ihre Auswahlspiele gesundheitlich unbeschadet überstanden haben laut Thomas Schaaf alle Werder-Profis. Philipp Bargfrede und Marko Marin, die in dieser Woche nicht bei der U-21- bzw. der A-Nationalmannschaft eingesetzt wurden, waren bereits am Donnerstag wieder ins Teamtraining eingestiegen - genau wie Dusko Tosic, der wegen der Geburt seiner Tochter zuvor zwei Tage trainingsfrei bekommen hatte. Per Mertesacker, Mesut Özil und Petri Pasanen folgten dem Rückkehrer-Trio am Freitag.

Qual der Wahl für Thomas Schaaf

Trotz oder gerade wegen der wachsenden Zahl an Alternativen, wollte sich der Werder-Coach einen Tag vor dem Abschlusstraining und der Kader-Nominierung für das Bundesliga-Heimspiel gegen Hannover 96 noch nicht festlegen, ob er mit einem 18er-Aufgebot ins Nordderby gehen wird. "Die Entscheidung fällt morgen, wie viele dabei sein werden, kann ich noch nicht sagen", so Schaaf.

Ob der am Mittwoch nach dreimonatiger Verletzungspause zur Mannschaft zurückgekehrte Markus Rosenberg schon am Sonntag wieder mit dabei sein kann, gilt als eher unwahrscheinlich.

Rosenberg wahrscheinlich noch nicht dabei

"Markus hat lange Zeit gefehlt, einen sehr langen Anlauf nehmen müssen, um in dieser Saison dabei zu sein. Er hat in der Reha individuell sehr gut gearbeitet, aber wir wissen, dass das allein nicht ausreicht und dass noch eine Differenz da ist, was das Spiel mit der Mannschaft angeht. Das wird er über die Praxis, das Mannschaftstraining aufholen, aber ein, zwei Tage reichen da nicht aus. Ich glaube nicht, dass es für das Wochenende schon reicht", deutete der Cheftrainer an.

Gute Karten auf eine Nominierung und somit Chancen, gegen Hannover mit von der Partie zu sein, hat hingegen Aaron Hunt. Der vielseitig einsetzbare Offensivspieler, der in dieser Saison schon bei vier Pflichtspielen in der Startelf stand, kam im letzten Pflichtspiel gegen Hertha nur für 21 Minuten zum Einsatz.

Lob für Aaron Hunt

"Es stimmt, dass Aaron vor der letzten Partie etwas müde war. Er ist aus einer Situation gekommen, in der er relativ wenig gespielt hat und war auf einmal voll dabei. Jedes Spiel zu marschieren, kostet natürlich Kraft. An diesen Prozess hat er sich aber gewöhnt, er ist wieder relativ frisch und seine Aktionen sind weiterhin gut. Insgesamt freue ich mich über die Entwicklung, die er wieder aufgenommen hat", lobte Schaaf den 23-Jährigen.