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Werder-Trainer Thomas Schaaf im Gespräch mit Naldo
Werder-Trainer Thomas Schaaf im Gespräch mit Naldo

Schaaf bleibt Werder treu

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Cheftrainer Thomas Schaaf hat seinen Vertrag bei Werder Bremen vorzeitig um weitere zwei Jahre bis zum 30. Juni 2012 verlängert.

Das gab Werders Vorsitzender der Geschäftsführung Klaus Allofs am späten Montagnachmittag bekannt. "Wir sind sehr froh, dass wir noch vor dem Jahreswechsel bekannt geben können, dass wir diese Zusammenarbeit fortführen.

Thomas genießt einen "hohen Stellenwert" bei uns

"Wir haben in den letzten Wochen immer wieder betont, dass dies unsere wichtigste Personalie ist. Das zeigt den hohen Stellenwert, den Thomas bei uns genießt. Er hat über viele Jahre bewiesen, dass er mit seiner Fähigkeit Mannschaften und Spieler zu verbessern, ein sehr wichtiger Faktor unseres Erfolges ist", so Klaus Allofs.

Trotz des inzwischen schon sehr langen gemeinsamen Weges merkte man auch Thomas Schaaf die Vorfreude auf die weiteren Aufgaben an: "Unser gemeinsames Ziel ist es, erfolgreich voranzuschreiten. Ich sehe, dass Werder auch weiterhin eine interessante Mannschaft hat, um unsere Ziele verfolgen zu können. Deswegen fiel es nicht schwer die neuen Herausforderungen anzunehmen."

Seit zehn Jahren im Amt

Cheftrainer Thomas Schaaf ist seit dem 10. Mai 1999 bei Werder Bremen im Amt. In seinen ersten Wochen als Trainer bewahrte er Werder vor dem Abstieg und führte die Mannschaft zum Pokalsieg 1999.

Im Jahr darauf gelang ihm erneut der Finaleinzug. Der größte Erfolg als Trainer der "Grün-Weißen" gelang dem gebürtigen Mannheimer in der Saison 2003/2004 als er das Team um Micoud, Ailton & Co. zum Double aus Meisterschaft und Pokalsieg führte und sich die Mannschaft erstmals nach zehn Jahren wieder für die Champions League qualifizierte.

Im Anschluss daran spielten sich die Bremer fünf Mal in Folge in die europäische "Königsklasse" und holten in diesem Jahr erneut den DFB-Pokal. Außerdem gelang Werder im Mai 2009 der Einzug ins UEFA-Cup-Endspiel in Istanbul. Unter Thomas Schaaf entwickelten sich zudem zahlreiche Spieler zu Leistungsträgern und Nationalspielern. Mit Aaron Hunt debütierte in diesem Herbst bereits der elfte Werder-Profi in der deutschen Nationalmannschaft, mit dem der Cheftrainer arbeitete.