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Auch in der anstehenden Saison 2021/22 stellt DERBYSTAR den offiziellen Spielball der Bundesliga - © Derbystar
Auch in der anstehenden Saison 2021/22 stellt DERBYSTAR den offiziellen Spielball der Bundesliga - © Derbystar
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Anstoßzeiten, TV-Sender und mehr: Das ist neu in der Bundesliga-Saison 2021/22

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Mit dem Auftaktspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Rekordmeister FC Bayern München startet am 13. August 2021 die Bundesliga in ihre 59. Saison. Erstmals seit der Saison 2002/03 startet der amtierende Titelträger nicht mit einem Heimspiel in die neue Spielzeit. Was in der Saison 2021/22 sonst noch neu ist, erklärt euch bundesliga.de.

Die Anstoßzeiten

In der Bundesliga und in der 2. Bundesliga gibt es teilweise neue Anstoßzeiten: Die zehn Entlastungsspiele im Sinne der UEFA-Europa-League-Starter, die in der Bundesliga bislang jeweils zur Hälfte am Montagabend und am Sonntag ab 13.30 Uhr ausgetragen wurden, finden künftig alle sonntags um 19.30 Uhr statt. Die bisherige Bundesliga-Anstoßzeit am Sonntagabend um 18 Uhr wird auf 17.30 Uhr vorgezogen. Ebenfalls neu ab der Saison 2021/22: Sowohl in der Bundesliga als auch der 2. Bundesliga wird der 33. Spieltag künftig als Regelspieltag mit gestaffelten Anstoßzeiten ausgetragen, nur am 34. Spieltag finden alle Partien zeitgleich statt.

Die TV-Rechte

Mit der Bundesliga-Saison 2021/22 tritt auch die Vergabe der deutschsprachigen Medienrechte bis zur Spielzeit 2024/25 in Kraft. Dadurch ändert sich für die Fußballfans an mancher Stelle etwas: Während die Samstagspartien der Bundesliga allesamt im Pay-TV weiterhin bei Sky zu sehen sind, überträgt DAZN nun neben den Freitagsspielen auch alle Begegnungen am Sonntag. SAT.1 zeigt das Eröffnungsspiel der Saison und den Rückrundenauftakt - dazu kommen ein Duell des 17. Spieltags, die Relegation und der Supercup.

Die Relegation zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga wird in der Saison 2021/22 bei Sky und SAT.1 zu sehen sein - Lukas Schulze/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images

Der Spielball

Auch in der anstehenden Saison 2021/22 stellt DERBYSTAR den offiziellen Spielball der Bundesliga und 2. Bundesliga. Wie bereits in der vorherigen Spielzeit setzt das Unternehmen mit Sitz im niederrheinischen Goch weiterhin auf die Gestaltung in zwei auffälligen Farben, diesmal Blau und Orange. Das Material des neuen Bundesliga Brillant APS ist identisch mit dem des Vorgänger-Modells. Seit der Saison 2018/19 stellt DERBYSTAR den Offiziellen Spielball der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie beim Supercup. Die Zusammenarbeit zwischen der DFL und der international anerkannten Traditionsmarke ist kürzlich bis 2026 verlängert worden.

Die Regeln

Neben kleineren Modifizierungen des Regelwerks wurde in diesem Sommer vor allem die Handspielregel erneut angepasst. "Generell hebt das IFAB hervor, dass nicht jeder Ballkontakt mit der Hand bzw. dem Arm ein Handspielvergehen ist. Die Absicht und die Intention des Spielers werden wieder wesentlich stärker in den Vordergrund gestellt", erklärt DFB-Schiedsrichterlehrwart Lutz Wagner auf der Verbandshomepage: "Der Schiedsrichter muss die Arm- oder Handhaltung in Bezug auf die Bewegung des Spielers in der jeweiligen Situation beurteilen. Dient die Arm- oder Handhaltung dazu, die Abwehrfläche zu vergrößern und den Ball aufzuhalten, sprechen wir von einer Strafbarkeit. Ist es jedoch eine Arm- oder Handhaltung, die im Zusammenhang mit einer normalen Körperbewegung, die nicht zur Abwehr des Balles dient, in Verbindung gebracht wird, sprechen wir von einem nicht strafbaren Kontakt mit der Hand."

Zudem werde das unabsichtliche Handspiel eines Angreifers, nach dem das Team dieses Spielers ein Tor erzielt, neu beschränkt, was den Begriff der Unmittelbarkeit betrifft, so der einstige Bundesliga-Referee. "Ein Tor, dem ein unabsichtliches Handspiel vorausging, ist nur dann ungültig, wenn es durch den Spieler selbst und unmittelbar erzielt wird. Wenn es nur zu einer Torchance kommt oder wenn erst ein weiterer Spieler an den Ball kommt und dieser das Tor erzielt, ist keine Unmittelbarkeit gegeben. In solchen Fällen ist die Torerzielung regulär", erläutert DFB-Schiedsrichterlehrwart Wagner. Nicht geändert hat sich im Übrigen zur Bundesliga-Saison 2021/22 das Auswechselkontingent: In beiden Ligen sind, wie schon zuletzt, fünf Spielerwechsel pro Begegnung erlaubt. Auch in dieser Spielzeit stehen dafür während einer Begegnung insgesamt drei Gelegenheiten pro Mannschaft sowie zusätzlich die Halbzeitpause zur Verfügung.