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Wer hätte das gedacht: Der VfB Stuttgart steht nach sieben Spieltagen am Tabellenende der Bundesliga
Wer hätte das gedacht: Der VfB Stuttgart steht nach sieben Spieltagen am Tabellenende der Bundesliga

S04 und VfB krisenfest im OBM

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Köln - Es ist ein Aufeinandertreffen etlicher Nationalspieler. Und ein Duell zweier Clubs mit langer Bundesliga-Tradition. Es ist aktuell aber das Spiel des Tabellenvorletzten gegen den Tabellenletzten, wenn der FC Schalke 04 am Samstagnachmittag den VfB Stuttgart empfängt.

Im Offiziellen Bundesliga Manager (OBM) zählen viele Spieler dieser beiden Traditionsvereine zu den meistgekauften des gesamten Managerspiels. Ein auffällig häufiger Verkauf von Schalkern und Stuttgartern konnte auf dem OBM-Transfermarkt bislang noch nicht beobachtet werden - zumal sich eine reale Formkrise der Profis in der Regel erst später im Managerspiel bemerkbar macht.

Manuel Neuer real und virtuell in Top-Form

So gilt der virtuelle Manuel Neuer weiterhin als der beste Torhüter im OBM. Der deutsche Nationaltorhüter, der zuletzt in beiden EM-Qualifikationsspielen ohne Gegentreffer blieb, erreicht Woche für Woche (fast immer) die beste Zu-Null-Quote. Am vergangenen OBM-Spieltag kassierte die Schalker Nr. 1 nur 1574 Tore in 6113 Spielen: Bei Neuer stand also in jedem vierten OBM-Match die Null.

Sein Stuttgarter Pendant Sven Ulreich hat es da deutlich schwerer. Der Nachfolger von Jens Lehmann hat noch nicht allzu viele OBM-Trainer überzeugt. Lediglich 236 Mal kam Ulreich zuletzt zum Einsatz und fing sich dabei 48 Gegentore. Das bedeutet, dass der Stuttgarter Schlussmann in jeder fünften virtuellen Partie zu Null spielte.

Beide Abwehrreihen sattelfest im OBM

In der Abwehr haben weder S04 noch der VfB virtuelle Probleme – im Gegensatz zur Situation auf dem Bundesliga-Rasen. Sowohl das Schalker Duo Benedikt Höwedes und Christoph Metzelder als auch die Stuttgarter Serdar Tasci und Matthieu Delpierre gehören zu den zweikampfstärksten Verteidigern im gesamten OBM. Metzelder war zuletzt der überzeugendste mit 31,4 Prozent gewonnener Zweikämpfe.

Wenn es im Managerspiel eine Schwäche bei beiden Teams gibt, dann im Mittelfeld. Beiden Clubs fehlt dort ein überdurchschnittlicher Spieler, der torgefährlich ist und viele Assists beisteuert. Schalkes Ivan Rakitic gelangen am 7. OBM-Spieltag 83 Tore und 156 Vorlagen in 1191 Spielen. Oder anders gesagt: Rakitic trifft in nur etwa 7 Prozent seiner Einsätze. Bei Christian Träsch sind es sogar nur 5 Prozent. Allerdings gehört der Stuttgarter Nationalspieler zu den meistbeschäftigten Mittelfeldspielern im OBM und stand zuletzt 4516 Mal in der Startelf.

Raul und Cacau mit herausragender Trefferquote

Ganz anders die Situation im Angriff. Hier zählen Raul auf der einen und Cacau auf der anderen Seiten zu den Besten ihres Fachs. Der Schalker aus Madrid knipste am vergangenen Spieltag 1509 Mal in 1916 OBM-Spielen und kam somit auf eine Trefferquote von 79 Prozent! Fast exakt die gleiche Quote für Cacau, der auf 3153 Tore in 3995 Spielen kam.

Schwer zu erklären, warum diese zwei Mannschaften mit ihrem großen Potential zurzeit die wenigsten Punkte in der Bundesliga geholt haben. Aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Schalker und Stuttgarter die konstante Leistung zeigen, die sie im Offiziellen Bundesliga Manager weitestgehend schon seit Saisonbeginn abrufen.