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Lewis Holtby tritt im Schalke-Trikot gegen seine alten Kameraden an
Lewis Holtby tritt im Schalke-Trikot gegen seine alten Kameraden an

Rückkehrer im Blickpunkt

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Mainz - Täglich grüßt das Murmeltier: Der 1. FSV Mainz 05 erwischte wie in der vergangenen Saison mit zwei Siegen aus zwei Spielen einen Start nach Maß und empfängt am Sonntag den FC Schalke 04. Für zwei "Knappen" ist die Partie in der neuen Mainzer Coface Arena eine ganz besondere.

Lewis Holtby und Christian Fuchs spielten in der vergangenen Spielzeit noch für die Rheinhessen und hatten mit ihren Leistungen einen großen Anteil daran, dass die Elf von Trainer Thomas Tuchel am Ende sensationell den 5. Rang belegte. Nun wollen sie mit ihrem neuen Club den Mainzern die erste Niederlage zufügen. Dabei verloren die 05er nur gegen den FC Bayern München (sieben Niederlagen) öfter als gegen Schalke (6) (ab 15 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio).

"Sind nicht der Favorit"

Die Schalker 0:2-Niederlage bei HJK Helsinki im Playoff-Hinspiel zur Europa-League-Gruppenphase will Tuchel dabei auf gar keinen Fall überbewerten. "Wer weiß, was die Niederlage bei den Schalker Spielern bewirkt", sagt der 05-Trainer, der die Partie der Schalker vor dem Fernsehschirm verfolgt hat. Europa League und Bundesliga - das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Ausgerechnet die Mainzer sind das beste Beispiel, gewannen sie nach dem Europa-League-Aus doch überraschend ihre ersten beiden Bundesliga-Spiele.

"Ich glaube aber nicht, dass einer unserer Spieler denkt, dass wir als hoher Favorit in das Spiel gehen", meint Tuchel, der bislang alle seine vier Duelle gegen seinen Schalker Kollegen Ralf Rangnick für sich entschieden hat. Verzichten muss er am Sonntag weiterhin auf Adam Szalai, Eugen Gopko und Florian Heller verzichten. Zudem ist der Einsatz von Neuzugang Zdenek Pospech (Rippenprellung) gefährdet.

Wiedergutmachung für Helsinki

Nach der Pleite von Helsinki will sich Schalke 04 möglichst mit einem "Dreier" rehabilitieren. Dass das gegen die Rheinhessen alles andere als einfach wird, dessen ist sich Trainer Ralf Rangnick bewusst. "Es wird ein schwieriges, ein heißes Spiel", ahnt der 53-Jährige. Obwohl die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel in der Europa League-Qualifikation gegen Gaz Metan Medias vorzeitig die Segel streichen musste, "haben sie gezeigt, dass es möglich ist, den Schalter danach wieder umzulegen", weiß der S04-Coach. Und das solle in der neuen Coface Arena auch für die "Königsblauen" gelten.

Ob die Fans im neuen Stadion der Mainzer auch Jefferson Farfan wieder auf dem Platz erleben werden, bleibt noch ungewiss. Zwar absolvierte der Peruaner am Freitag das komplette Mannschaftstraining, doch für mehr als einen Kurzeinsatz werde es, so Rangnick, wohl noch nicht reichen.