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Rookie des Monats Februar: Konstantinos Mavropanos, Maxence Lacroix oder Silas Wamangituka?

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Europas Top-Liga mit dem jüngsten Altersdurchschnitt zeichnet auch in der Saison 2020/21 die besten Nachwuchsstars mit dem Rookie of the Month Award powered by AWS aus. Die Kandidaten für den Award, der vom neuen Technology Provider der Bundesliga AWS präsentiert wird, sind im Februar Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart), Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg) und Silas Wamangituka (VfB Stuttgart),

Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart)

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Konstantinos Mavropanos vom VfB Stuttgart hatte in dieser Saison schon mit einigen Verletzungsproblemen zu kämpfen: An den ersten acht Spieltagen musste er aufgrund einer Leistenverletzung und eines Meniskusrisses sieben Mal zuschauen. Mittlerweile kommt der 23-jährige Grieche auf zwölf Bundesliga-Einsätze (zehn in der Startelf) - vier davon sammelte er im Februar (immer Startelf). Der 1,94 Meter große Abwehrbrocken ist wahnsinnig zweikampfstark: Im Februar gewann er 65,5 Prozent seiner Zweikämpfe (Top-10 im Ranking powered by AWS). In der Luft ist Mavropanos eine regelrechte Macht: 85 Prozent seiner Kopfballduelle gewann der Modell-Athlet im Februar. Im Bewertungszeitraum kam der ehemalige griechische U21-Nationalspieler für einen Innenverteidiger auf beachtliche sechs Torschüsse. Fünf davon gab er per Kopf ab.

"Er ist ein Monster." (Pellegrino Matarazzo, Trainer des VfB Stuttgart über die Physis von Mavropanos)

"Er ist unser griechischer Gladiator", sagt sein Coach Pellegrino Matarazzo über den Abwehrrecken. "Ich mag seine Emotionen, die er mitbringt. Ich freue mich, ihn als Option zu haben", schwärmt Matarazzo von seinem Schützling. Und diese Option bringt ordentlich Punkte ein: In den zehn Spielen, in denen Mavropanos begann, holte der VfB im Schnitt 1,8 Zähler. Ohne des Griechen gab es im Schnitt 1,1 Punkte (13 Spiele). Der Innenverteidiger mit der überragenden Physis besticht auch mit seiner Ballsicherheit: Im Februar war der Innenverteidiger im Schnitt 76 Mal pro 90 Minuten am Ball. Sein Antizipationsvermögen ist ebenfalls sehr stark ausgeprägt: 75 Zuspiele fing der Grieche im Februar ab. "Er ist schnell, er spielt hart", sagt Matarazzo über den Abwehrmann, der in dieser Saison schon mit über 34 km/h (powered by AWS) gemessen wurde. "Er ist ein Monster, was die Physis angeht." Bleibt das Abwehr-Monster, das vom FC Arsenal ausgeliehen ist, weiterhin fit und liefert so ab wie im Februar, werden die Schwaben wohl weiterhin nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.

- DFL Deutsche Fußball Liga

Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg)

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Im Sommer holte der VfL Wolfsburg Maxence Lacroix vom FC Sochaux in die Bundesliga. Der 20-jährige Innenverteidiger hat sich direkt in der Abwehrreihe der Niedersachsen festgebissen, bestritt 20 seiner 21 Bundesliga-Spiele in der Startelf. Der Franzose überzeugte sofort mit starken Leistungen: Der 1,90 Meter große Youngster gewann in dieser Saison 61 Prozent der Zweikämpfe (Bestwert beim VfL). In den vier Partien im Februar stand Lacroix immer in der Startelf der Wölfe und wurde kein einziges Mal ausgewechselt: Der VfL kassierte kein einziges Gegentor. Seit bereits sieben Spielen steht die Null beim Team von Oliver Glasner, immer verteidigt Lacroix in seiner Viererkette. Neben seiner Zweikampfstärke ist auch Lacroix' Präzision im Aufbauspiel verblüffend gut: Im Februar kamen 90,3 Prozent seiner Pässe beim Mitspieler an (Top-10 im Ranking powered by AWS).

"Lacroix hat sein Bundesliga-Debüt mit Bravour gemeistert." (Oliver Glasner, Trainer VfL Wolfsburg)

Aufgrund seiner Ballsicherheit wird der junge Franzose immer häufiger von seinen Team-Kameraden gesucht: Im Februar war er 86 Mal pro 90 Minuten am Ball, im Saisonmittel 76 Mal. Das machte im Bewertungszeitraum insgesamt 338 Ballbesitzphasen (Top-10 im Ranking powered by AWS). Zu Gute kommt Lacroix zudem sein Tempo. Der Wolfsburger Neuzugang wurde im Februar mit 34,3 km/h (powered by AWS) geblitzt. Kein Wunder, dass Lacroix' Vorbild der passsichere und ebenfalls schnelle Weltmeister Raphael Varane von Real Madrid ist. Aufgrund seines Tempos muss der 20-Jährige fast nie Foul spielen: Im vergangenen Monat griff er nur drei Mal zu unfairen Mitteln, 17 Mal insgesamt in dieser Saison. Offensiv kam der Hüne zudem endlich zu seinem ersten Erfolg: Beim 2:0 gegen Hertha BSC traf Lacroix per Kopf nach einer Ecke. Einen Assist hat der Verteidiger ebenfalls schon auf dem Konto. Angesichts dieser ganzen Zahlen überraschen auch die Worte von VfL-Trainer Oliver Glasner nicht: "Lacroix hat sein Bundesliga-Debüt mit Bravour gemeistert." Wer will da widersprechen.

- DFL Deutsche Fußball Liga

Silas Wamangituka (VfB Stuttgart)

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Der VfB Stuttgart weiß als Aufsteiger durchaus zu gefallen, die Schwaben überzeugen in der Offensive mit Tempo und ordentlich Tiefgang. Und dafür steht ein Spieler besonders: Silas Wamangituka, der bereits im November und Dezember mit dem Rookie of the Month Award powered by AWS ausgezeichnet wurde. Im Februar wurde der Sprinter mit 34,4 km/h geblitzt (Top-15 im Ranking powered by AWS) - an seinen Top-Wert von 35,4 km/h kam er also fast heran. Der 21 Jahre alte Kongolese stand im Februar in allen Partien in der Startelf, wo er auf der rechten Seite neben seinen gefährlichen offensiven Vorstößen auch viele defensive Aufgaben zu verrichten hat. Im Bewertungszeitraum bestritt er im Schnitt 32 Zweikämpfe pro 90 Minuten und konnte gute 47 Prozent von diesen gewinnen. 116 Zweikämpfe bestritt er insgesamt (Top-5 im Ranking powered by AWS). "Er ist schnell, wird immer sicherer am Ball, der erste, der zweite Ballkontakt passen immer mehr, er verliert weniger Bälle, hat ein immer besseres Timing für die Tiefe - er ist auf einem sehr guten Weg", schwärmt sein Trainer Pellegrino Matarazzo vom 1,89-Meter-Schlaks. Wamangituka bestritt 21 seiner 22 Bundesliga-Spiele in der Startelf, er fehlte nur ein Mal wegen einer Gelb-Sperre.

"Der Junge verfügt über ein unfassbares Talent." (Pellegrino Matarazzo, Trainer des VfB Stuttgart)

Mit 14 Torbeteiligungen (elf Treffer und drei Assists) ist der Kongolese der zusammen mit Sasa Kalajdzic der Top-Scorer der Schwaben. Im Schnitt nutzte der in Kinshasa geborene Angreifer jeden vierten Torschuss zu einem Treffer - eine sehr starke Quote. Im Februar legte der Flügelflitzer 37 Sprints pro 90 Minuten hin. Insgesamt kommt er nun schon auf 662 Sprints, damit ist er der Top-Sprinter beim Aufsteiger und auf Platz vier in der Sprint-Tabelle der Bundesliga. Tempo, defensive Disziplin, zahlreiche intensive Läufe: Das Ende der Fahnenstange in der Entwicklung Wamangitukas sei noch lange nicht erreicht, er wolle laut Matarazzo "weiterkommen und ist lernwillig. Der Junge verfügt über ein unfassbares Talent."

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