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Karim Adeyemi von Borussia Dortmund ist der Rookie des Monats Januar

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Ihr und die Experten haben gewählt: Karim Adeyemi von Borussia Dortmund gewinnt im Januar erstmals den Rookie Award presented by SORARE. Der BVB-Angreifer setzte sich gegen Adam Hlozek (Bayer 04 Leverkusen) und Arne Engels (FC Augsburg) durch durch.

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"Ich sehe bei Karim eine stete Entwicklung." (BVB-Coach Edin Terzic)

Manchmal braucht es selbst für das größte Talent dann doch etwas Anlaufzeit: Karim Adeyemi, im Sommer als Torschützenkönig der österreichischen Bundesliga aus Salzburg mit großen Erwartungen zu Borussia Dortmund gewechselt, tat sich zunächst in der höchsten deutschen Spielklasse enorm schwer und blieb im ersten Halbjahr ohne Scorerpunkt für den BVB. Doch nun scheint der Knoten beim deutschen Nationalstürmer geplatzt zu sein: Adeyemi bereitete zum Auftakt in das Bundesliga-Jahr am 16. Spieltag gegen den FC Augsburg das erste Dortmunder Tor 2023 vor – seine erste direkte Torbeteiligung im zwölften Bundesliga-Spiel. Zum Abschluss der Englischen Woche legte der 21-Jährige dann nach: Beim 2:0-Auswärtssieg bei Bayer 04 Leverkusen schoss der Youngster die Schwarzgelben in Führung, der 18. Torschuss in der Bundesliga war die Erlösung für den gebürtigen Münchener, der einst auch in der Jugend des FC Bayern unterwegs war.

Das ist SORARE

Seine Qualitäten auch in der Bundesliga nachweisen: Das war wohl der Neujahrsvorsatz des jungen Angreifers, dessen Formanstieg auch seinem Trainer nicht verborgen geblieben ist. "Ich sehe bei Karim eine stete Entwicklung", lobte BVB-Coach Edin Terzic bereits vor Adeyemis Premierentreffer und meinte damit vor allem die Einsatzbereitschaft des Youngsters. Aber auch fußballerisch präsentierte sich der 21-Jährige 2023 bisher stark, brachte für einen offensiven Flügelspieler gute 82 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. "Er hat sich im Kombinationsspiel deutlich verbessert, ist ballsicherer. Sein Tempo auf den Platz zu bekommen, bleibt weiterhin ein Thema. Das können wir noch häufiger und noch besser einsetzen", so Terzic. Mit 35,2 km/h war Adeyemi im Januar nämlich der schnellste Dortmunder – und konnte das im vergangenen Monat auch gewinnbringend ins Spiel bringen. Manchmal braucht eben auch der flinkeste Flügelflitzer etwas Anlauf.

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