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Stetig auf dem Weg der Besserung: Der FC Bayern München muss wohl nur noch einen Monat auf Franck Ribery verzichten
Stetig auf dem Weg der Besserung: Der FC Bayern München muss wohl nur noch einen Monat auf Franck Ribery verzichten

Ribery regeneriert rasch

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Aufatmen beim FC Bayern München: Der Heilungsprozess bei Franck Ribery macht gute Fortschritte, der Mittelfeldstar kann wohl früher als erwartet ins Team zurückkehren.

Die Spekulationen über die Ausfallzeit des französischen Mittelfeldregisseurs haben ein Ende: Wie die Nachuntersuchungen in München gezeigt haben, verläuft der Heilungsprozess des gerissenen Syndesmosebandes gut, so dass Ribery zum Start der Champions League wohl wieder im Kader stehen kann. Den Auftakt der Bundesliga-Saison am 15. August gegen den HSV wird er aber verpassen.

Zur Champions League wieder fit

Bayern-Manager Uli Hoeneß erklärte, Ribery werde wohl Anfang September wieder spielen können. Damit wäre der Superstar rechtzeitig zum Beginn der Champions-League-Saison am 16. September wieder fit. Dass er zum Bundesliga-Auftakt ausfällt, ist laut Hoeneß indes "kein großes Handicap" für den FC Bayern.

Den Heilungsprozess versuchte Ribery im Juli beim Strandurlaub im südspanischen Marbella zu beschleunigen. In den nächsten Wochen muss noch ein Nagel aus dem lädierten Bein entfernt werden, dann kann der "König" des FC Bayern das Training wieder aufnehmen.

Schock nach sieben Minuten

Verletzt hatte sich Franck Ribery bei der EURO. Nur sieben Minuten stand er im Vorrundenspiel gegen Italien auf dem Platz, als er nach einem Zweikampf mit dem Italiener Gianluca Zambrotta unglücklich umknickte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wälzte sich der Franzose auf dem Boden und ließ sowohl bei Trainer Raymond Domenech als auch bei den Bayern-Verantwortlichen schlimmste Befürchtungen aufkommen.

Die Mutmaßungen über die Art der Verletzung waren vielfältig: Noch während des Spiels geisterte die Horror-Nachricht von einem Unterschenkelbruch durch die Medien, nach dem Abpfiff erklärte Frankreichs damaliger Nationaltrainer Domenech, Ribery habe sich lediglich das Knie verdreht - später war auch noch von einer Stauchung des Sprunggelenks die Rede. Erst am nächsten Tag brachten die Ärzte Klarheit in die Sache: Franck Ribery hatte sich das Syndesmoseband oberhalb des linken Sprunggelenks gerissen.

Wilde Spekulationen

Und damit ging das muntere Spekulieren weiter: Wie drastisch ist so ein Bänderriss und vor allem, wie lange wird der zentrale Schlüsselspieler ausfallen? Während die Mediziner in Basel einen Ausfall von sechs bis acht Wochen vorhersagten, machten anderorts bereits Befürchtungen die Runde, der französische Dribbel-Star werde seinem Arbeitgeber in diesem Jahr gar nicht mehr zu Verfügung stehen. Doch solange müssen die Verantwortlichen und Fans glücklicherweise nicht warten.

Norbert Obkircher