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Rene Adler hat das in ihn gesetzte Vertrauen gegen Leverkusen zurückgezahlt - © © imago / 21493893
Rene Adler hat das in ihn gesetzte Vertrauen gegen Leverkusen zurückgezahlt - © © imago / 21493893

Rene Adler zahlt das Vertrauen zurück

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Hamburg - In Badelatschen schlenderte Keeper Rene Adler vom Hamburger SV knapp 20 Minuten nach dem torlosen Unentschieden gegen Bayer Leverkusen durch die Mixed-Zone des Volksparkstadions. Nach einigen TV-Interviews lief der 30-Jährige zunächst an den wartenden Journalisten vorbei, bevor er doch noch gewillt war ein paar Sätze über seine starke Leistung zu erzählen.

Adler nach Verletzung auf die Bank verbannt

"Ich habe mich einfach gefreut, dass ich spielen durfte. Der Trainer hat sich für mich entschieden und ich bin froh, dass ich das in mir gesetzte Vertrauen mit einer guten Leistung zurückzahlen konnte", so Adler. Erst am Freitagabend hatte er erfahren, dass er die Nummer eins für das Spiel gegen seine alte Mannschaft aus Leverkusen sein wird.

Zu Beginn der Saison war der in Leipzig geborene Adler die unumstrittene Nummer eins im Tor der Rothosen. Mit starken Vorstellungen am Ende der vergangenen Saison und vor allem in den beiden Relegationsspielen gegen den Karlsruher SC hatte er sich den Stammplatz einfach verdient. Konkurrent Jaroslav Drobny verletzte sich am Ende der letzten Saison, so dass es zum Saisonstart zu keinem richtigen Torwartduell kam.

Die ersten drei Partien in München (0:5), gegen Stuttgart (3:2) und in Köln (1:2) bestritt also Adler, bevor er sich gegen die Domstädter an der Schulter verletzte und ausfiel. Bei der Auswärtsniederlage gegen die Geißböcke sprang Hamburgs dritter Torwart Andreas Hirzel in die Bresche.

Drobny nutzt Chance und zeigt gute Leistungen

Beim darauffolgenden Auswärtssieg bei den schwächelnden Fohlen aus Mönchengladbach (3:0) stand dann der wiedergenesene Tscheche Drobny im Kasten. Fortan an war der 36-Jährige fünf Spiele lang im Tor der Rothosen gesetzt. "Dropo" wie er beim HSV genannt wird, zeigte grundsolide Leistungen. Trainer Labbadia sah keine Veranlassung Adler wieder ins Tor zu beordern. Bis gestern.

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