RB Leipzig jubelt beim 2:0-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach - © Boris Streubel/Bundesliga
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Fünf Gründe, warum RB Leipzig das Topspiel beim FC Bayern München gewinnt

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Am Samstagabend kommt es in der Allianz Arena zu einem absoluten Topspiel: Der Zweite, FC Bayern München, empfängt den Fünften, RB Leipzig. Das Team aus Sachsen hat den Bayern in den letzten Pflichtspielduellen das Leben äußerst schwer gemacht und am 22. Spieltag in der Bundesliga wieder in die Spur gefunden. Der zuletzt schwächelnde Rekordmeister ist also gewarnt. bundesliga.de nennt fünf Gründe, warum die Elf von Marco Rose das Topspiel gewinnt.

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1) Leipzig kennt die Erfolgszutaten

RB Leipzig kann Bayern! Das haben die letzten vier Pflichtspiele, von denen RBL keines verloren hat, gezeigt. In der Hinrunde gab es ein 2:2 in der Red Bull Arena: Loïs Openda und Castello Lukeba hatten die Leipziger in Hälfte eins in Führung geschossen, ehe Harry Kane und Leroy Sané dem Rekordmeister in Durchgang zwei noch einen Punkt retteten. Zuvor siegten die Sachsen 3:0 im Supercup durch den unvergessenen Dreierpack von Dani Olmo in der Allianz Arena. In der letzten Spielzeit trennten sich die beiden Teams 1:1 in Leipzig und 3:1 in München, mit dem RBL dem BVB den Gewinn der Deutschen Meisterschaft eigentlich auf dem Silbertablett serviert hatte...

2) Leicht bessere Form

Leipzig ist in der Rückrunde etwas besser drauf als die Bayern. RBL holte aus den letzten fünf Spielen einen Punkt mehr (sieben) als der Rekordmeister (sechs) und erzielte auch mehr Treffer (zehn) als die Bayern (acht). Die Sachsen fahren mit einem 2:0-Erfolgserlebnis aus dem Gladbach-Spiel nach München. Den Bayern dagegen dürfte die 2:3-Niederlage in Bochum noch in den Knochen stecken. 

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3) Dem Rekordmeister fehlt die Leichtigkeit

Die Bayern in der Krise? Der FCB hat die letzten drei Pflichtspiele alle verloren und dabei sieben Gegentore kassiert - sechs davon in der Bundesliga in Leverkusen und Bochum. Eine solche Niederlagenserie gab es für die Münchener zuletzt vor fast neun Jahren im Mai 2015. Eine vierte Pleite würde die längste derartige Serie seit über 32 Jahren bedeuten (Herbst 1991 unter Jupp Heynckes und Sören Lerby). 

4) Openda in Topform

Der Mittelstürmer traf als einziger Bundesliga-Spieler in jeder Partie der Rückrunde (jeweils einmal, insgesamt fünf Treffer) und ist nach Niclas Füllkrug (sechs) bester Rückrunden-Torschütze. Kein Bayern-Spieler traf in der Rückrunde häufiger als dreimal. Zudem gehörte Openda - wie in Punkt 1 erwähnt - bereits im Hinspiel gegen die Bayern zu den Torschützen. Der Belgier ist Leipzigs bester Torschütze mit 16 Treffern - Rang 3 im Ligavergleich.

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5) Tuchel tut sich schwer gegen Leipzig

Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat nur drei seiner acht Pflichtspiele gegen RB Leipzig gewonnen. In der Bundesliga gab es für ihn mit Bayern und Dortmund einen Sieg (am 19. Spieltag 2016/17: 1:0 mit dem BVB) bei zwei Niederlagen und einem Remis. Hinzu kommt die Niederlage im Supercup 2023. Mit PSG traf er dreimal in der Champions League auf RBL und konnte sich zweimal durchsetzen (u. a. im Halbfinale 2019/20 mit 3:0). 

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