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Keeper Ramazan Özcan ist beim Aufsteiger Ingolstadt ein starker Rückhalt - © © imago / Eibner
Keeper Ramazan Özcan ist beim Aufsteiger Ingolstadt ein starker Rückhalt - © © imago / Eibner

Ingolstadts Özcan: "Wir sind kein Kanonenfutter"

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Ingolstadt - Wer geglaubt hatte, der FC Ingolstadt würde nach den ersten, überraschenden Erfolgen im Laufe der Vorrunde einbrechen, sieht sich bisher getäuscht. Mit 20 Punkten nach 15 Spielen stehen die Schanzer nicht nur für einen Aufsteiger sehr ordentlich da. Vor der Bewährungsprobe beim FC Bayern spricht FCI-Keeper Ramazan Özcan im Exklusiv-Interview mit bundesliga.de über die Intensität der Bundesliga, über seine Bewunderung für die Gesamtleistung der Münchner und darüber, was er von Sebastian Vettel lernen kann.

"Die Herausforderungen sind brutal"

bundesliga.de: Herr Özcan, die Bundesliga steht kurz vor der Winterpause, Zeit für ein kurzes Zwischenfazit?

Ramazan Özcan: Ja. Ich denke, dass das durchaus legitim ist und dass man auch vor den zwei noch ausstehenden Partien vor der Winterpause bereits ein Zwischenfazit ziehen kann. Mit unseren zwanzig Punkten haben wir  bisher eine gute Hinrunde gespielt. Diese Punkte kann uns keiner mehr nehmen. Aber wir wissen auch, dass die Saison noch sehr lang ist.

bundesliga.de: Dieses Fazit wirkt beinahe nüchtern, dabei hat Ihr Team Großes geleistet und steht zu Recht im Mittelfeld der Tabelle.

Özcan: Ich bin im 13. Jahr Profi und glaube, dass es meine Aufgabe ist, die Dinge eher nüchtern zu betrachten. Denn ich weiß nur allzu gut, dass im Fußball alles sehr schnell gehen kann – nach oben, aber auch nach unten. Vielleicht wirke ich deshalb ein Stück weit zurückhaltender als andere.

bundesliga.de: Wundern Sie sich bisweilen, wie schnell sich Ihr Team in der Bundesliga akklimatisiert hat?