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Mladen Petric (l.) im Trainingsduell mit Tomas Rincon
Mladen Petric (l.) im Trainingsduell mit Tomas Rincon

"Perfekte Plätze, schönes Hotel, gutes Essen"

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Dienstag (14. Juli 2009), der letzte Tag des Trainingslagers im österreichischen Längenfeld. Für die Mannschaft des Hamburger SV waren es harte neun Tage. Begonnen mit der ungewöhnlichen Anreise, deren Ablauf durch das schlechte Wetter über Innsbruck gestört wurde.

Dort sollte nämlich gelandet werden, was aufgrund starker Regenfälle nicht möglich war. Deshalb erfolgte die Landung in München, von wo es mit dem Bus nach Längenfeld ging. Diese Anreise war bereits der Vorbote der restlichen Tage im Trainingslager, denn: es sollte hart werden.

22 Trainingseinheiten und drei Testspiele verlangten den Profis alles ab. Stellvertretend für alle 26 Spieler hat hsv.de drei von ihnen um ein Fazit gebeten. David Jarolim als langjähriger HSVer, Mladen Petric, der seine erste Sommervorbereitung mit dem HSV absolvierte, und Youngster Hanno Behrens, der erstmals bei einem Profi-Trainingslager dabei war.

David Jarolim: Die Zeit war sehr intensiv, wir haben gut gearbeitet. Neu war, dass wir fast alle Übungen mit Ball absolviert haben, was aber nicht heißt, dass es nicht hart war. Ganz im Gegenteil: Das war oftmals noch härter, als einfach nur durch den Wald zu laufen, weil die Konzentration viel mehr gefordert ist. Trotz der harten Einheiten war die Stimmung sehr gut, die neuen Spieler und unsere Youngster haben sich sehr schnell eingelebt. Und bei den Jungen sind wirklich einige dabei, die großes Talent haben.

Mladen Petric: Das Trainingslager war optimal, wir hatten beste Voraussetzungen: Perfekte Plätze, schönes Hotel, gutes Essen und beste Regenerationsmöglichkeiten. Nur das Wetter hätte etwas besser sein können. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht. Das ist auch gut so, denn Spaß ist wichtig, sonst bekommt man einen Lagerkoller. Ich glaube aber dennoch, dass sich alle jetzt wieder sehr auf Zuhause freuen.

Hanno Behrens: Für mich war es eine riesige Erfahrung, das erste Mal bei den Profis dabei zu sein. Ich fand es klasse. Die Stimmung ist ganz anders, als ich es bislang aus den Jugendmannschaften kannte: hier waren bei jedem Training Zuschauer und das Tempo ist viel höher, das war schon sehr anstrengend. Ein bisschen komisch war es anfangs für mich, plötzlich mit den Leuten auf dem Platz zu stehen und am Tisch zu sitzen, die ich bislang eigentlich nur aus dem Fernsehen kannte. Aber wir jungen Spieler wurden super aufgenommen. Ich hoffe, dass ich wiederkommen darf.