So stark ist Bayern-Pressingmonster Konrad Laimer wirklich
Egal wen man in diesen Monaten und Wochen rund um die Säbener Straße in München zu Konrad Laimer befragt: Die Antwort fällt voller Wertschätzung für das mannschaftsdienliche und vielseitig einsetzbare Pressingmonster aus. Wir analysieren wir das Spiel des 55-maligen Nationalspielers.
Selbst der größte Superstar des FC Bayern München ist in diesen Tagen Fan von Konrad Laimer: "Konrad spielt eine fantastische Saison und ist einer der Spieler, die oft so ein bisschen unter dem Radar laufen. Er ist ein wichtiger Teil unserer Offensive mit seinen Läufen, seinen Vorlagen. Auch wie er verteidigt, egal ob links oder rechts - er macht einen großartigen Job", sagte Harry Kane kürzlich nach dem 4:0 gegen Brügge über Laimer, der bei drei Toren auflegte.
Die zahlreichen Stärken des 55-maligen Nationalspielers, der sich mit Österreich vor Wochenfrist für die erste Weltmeisterschaft seit 1998 qualifizierte, hat bundesliga.de in einem analysierenden Video zusammengefasst. Der 28-Jährige ist vielseitig – eigentlich ja im defensiven Mittelfeld zu Hause – aber bei den Bayern auf beiden defensiven Außenbahnen Leistungsträger.
Laimers eindrucksvolle Weiterentwicklung
Der Kicker schrieb Anfang dieser Woche voller Wertschätzung: "Der als Pressingspezialist bekannt gewordene Laimer ist freilich der beste Beweis dafür, dass sich ein Profi im besten Fußballer-Alter sehr wohl weiterentwickeln kann." Bayernsportdirektor Christoph Freund erklärte kürzlich, die Bayernfans würden momentan den besten Konrad Laimer sehen, seit dieser im Sommer 2023 von RB Leipzig zum FC Bayern gewechselt sei. "Er hat sich auch fußballerisch noch mal enorm weiterentwickelt", so Freund, der Laimer seit dessen elften Lebensjahr kennt.
Laimer ist aus der Elf des Rekordmeisters längst nicht mehr wegzudenken, kann er das laufintensive Spiel seines Trainers Vincent Kompany in Reinform zelebrieren. Laimers zusätzlicher Trumpf: Er kann etliche Positionen spielen, fällt dabei in seiner Leistung nicht ab. Christoph Freund erklärte: "Ihm liegt die extrem aggressive Art und Weise, wie Vincent Kompany spielen lässt, noch mehr als reiner Ballbesitzfußball. Die Position ist dabei zweitrangig, Konny bringt sich überall mit seiner Dynamik ein."
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