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Ilkay Gündogan trifft in Stuttgart zum 2:1 für den BVB
Ilkay Gündogan trifft in Stuttgart zum 2:1 für den BVB

Borussia Dortmund: Der nächste (kleine) Schritt

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Stuttgart - Einen schwachen VfB Stuttgart bezwungen, drei Siege in Folge, dem Patienten Borussia Dortmund geht es immer besser. Dennoch warnen Verantwortliche und Spieler, denn auch beim VfB wurden noch leichte Fehler gemacht. Die will man nun abstellen - zumal jetzt zwei ganz schwere Aufgaben warten.

Nachlässigkeiten trotz enormem Potenzial

Meine Güte, was hätte dem so kriselnden VfB Stuttgart an diesem Freitagabend alles widerfahren können. Immer wieder liefen die Dortmunder in der zweiten Halbzeit bei eigener 2:1-Führung gefährliche Konter, nur: Der Abschluss gelang nicht, entweder liefen sie ins Abseits oder spielten den entscheidenden Pass einfach einen Tick zu ungenau. Auch deshalb trat Mittelfeld-Chef Ilkay Gündogan am späten Freitagabend in den Katakomben der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena auf die Euphoriebremse.

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Das weiß auch Trainer Klopp, der in Stuttgart sowohl während der Partie als auch danach für seine Verhältnisse aufgeräumt wirkte. "Wir haben in vielen Momenten gut Fußball gespielt. Wenn eine Mannschaft nicht vor Selbstvertrauen strotzt, dann muss man sie unter Druck setzen, das haben wir ganz gut gemacht", so Klopp vor dem Abflug nach Paderborn. Es herrschte Nachtflugverbot in Dortmund.

Klopps wichtigstes Ergebnis seiner Arbeit der letzten Wochen ist es wohl, endlich die derzeit passende Formation gefunden zu haben. Mit Pierre-Emerick Aubameyang hat er den passenden Stoßstürmer gefunden, der Mann aus Gabun zeigte auch in Stuttgart seine immense Gefährlichkeit und erzielte den wichtigen ersten Treffer. Die beiden Neuverpflichtungen Ciro Immobile (in Stuttgart auf der Bank) und Adrián Ramos (nicht im Kader) spielen derzeit nur eine untergeordnete Rolle.   

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