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Klopp auf Tuchels Spur

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Köln - Was macht eigentlich Jürgen Klopp? In erster Linie genießt er seine Auszeit: Klopp trifft viele Leute, führt Gespräche, liest viel und bildet sich weiter. Der ehemalige BVB-Trainer entschied sich für ein sogenanntes Sabbat-Jahr, um einmal durch zu atmen. Damit folgt Klopp dem Beispiel von Thomas Tuchel, der nach fünf Jahren als Trainer vom 1. FSV Mainz 05 im Jahr 2014 ein Sabbat-Jahr einlegte. Verkehrte Welt denken viele, übernahm doch Tuchel das Traineramt in Mainz von Klopp, gleiches in Dortmund. Nun macht Klopp das, was sein Nachfolger vor ihm tat.

Seltener öffentlicher Auftritt

Aktuell genießt Klopp seine Auszeit, nimmt sich nur vereinzelt die Zeit für öffentliche Auftritte. Neben einem Besuch der Internationalen Funk-Ausstellung in Berlin, wurde er auch bei der Basketball-EM in Berlin gesehen. Vom Fußball aber hat er erst einmal Abstand genommen – so schien es. Doch dann, am 5. Spieltag, sieht man ihn in einem Stadion. Auf der VIP-Tribüne des 1. FSV Mainz 05 verfolgt er die Partie seines ehemaligen Clubs gegen die TSG Hoffenheim. Aufmerksame Beobachter konnten Klopp einen 3:1-Sieg bejubeln sehen, mit in die Luft gestreckten Armen. Der Fußball begeistert ihn noch immer. Das lässt er auch bei seinem jüngsten Auftritt durchblicken.

Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt: Neben einer Spendenaktion gibt der 48-Jährige in einem Interview einen kleinen Einblick in sein Leben ohne Fußball und blickt in die Zukunft.

Zunächst erzählt er von seinem letzten Urlaub in Südfrankreich, mit dem Wohnmobil ging es durch die Provence: "Die Provence ist einfach traumhaft. Wer noch nicht da war - ich kann es nur empfehlen."

Tuchel macht es vor