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Erhan "Dr.Erhano" Kayman (r.) und Marvin "M4RV" Hintz bestritten in Gelsenkirchen das Endspiel und sicherten sich damit die ersten Plätze für das VBL-Finale
Erhan "Dr.Erhano" Kayman (r.) und Marvin "M4RV" Hintz bestritten in Gelsenkirchen das Endspiel und sicherten sich damit die ersten Plätze für das VBL-Finale

Dr. Erhanos virtuelle Wölfe beißen sich durch

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Köln - Die ersten Finalisten für das große Finale der Virtuellen Bundesliga stehen fest – Erhan "Dr.Erhano" Kayman und Marvin "M4RV" Hintz konnten sich die begehrten Plätze in der Gelsenkirchener Veltins-Arena sichern! Mit dem ersten Stopp in der Heimstätte des FC Schalke 04 begann am 26. Oktober auch die Stadion-Tour der neuen VBL-Saison, es folgen weitere Stopps unter anderem in Berlin und Frankfurt am Main.

Viele bekannte Spieler unter den besten 32

Mehr als 100 FIFA-Fans fanden bereits am frühen Morgen den Weg in die Veltins-Arena. Vier Startplätze für das große Turnier am Mittag waren noch offen, um auch Kurzentschlossenen eine Qualifikationsmöglichkeit zu geben. In einem Blitzturnier wurden die letzten Teilnehmer ermittelt.

Um 12:30 Uhr ging es dann für 128 Spieler mit dem großen Live-Qualifikationsturnier los. In den 32 Gruppen des Turniers fanden sich unter anderem auch bekannte Namen wie Erhan Kayman, Patrick Straschek oder auch der VBL-Qualiturnier Stammgast Dawid Krüger wieder. Beide Finalisten mussten in der K.O.-Runde brenzlige Situationen überstehen, bevor sie die Tickets für das VBL-Finale lösen konnten. Kayman setzte sich in der 1. Runde und im Achtelfinale erst in der Verlängerung durch, während der ansonsten äußerst souveräne Hintz Erwin Krüger im Viertelfinale erst im Elfmeterschießen bezwingen konnte.

Im Finale ging es für die beiden eSportler nicht nur um die Ehre des Turniersieges, sondern auch um einen 250 Euro Gutschein von Media Markt sowie eine adidas-Torfabrik. Von Beginn an setzte "Dr.Erhano" die Leverkusener von Hintz mit seinen virtuellen Kickern vom VfL Wolfsburg unter Druck. Bereits in der 9. Minute hätte Vieirinha das 1:0 erzielen können, scheiterte aber an Bernd Leno.

Innerhalb von 20 Minuten sorgte Wolfsburgs Nicklas Bendtner dann für klare Verhältnisse. Zwischen der 18. und 38. Minute schlug der exzentrische Däne gleich drei Mal zu und demonstrierte damit - zumindest virtuell - eindrucksvoll, warum der VfL ihn verpflichtet hat. In der Pause reagierte Hintz, stellte auf ein offensives 3-5-2 um und brachte Bellarabi für Boenisch. Zunächst änderte dies am Spielverlauf aber kaum etwas. Wolfsburg war das bessere Team, die virtuelle Werkself konnte sich keine Chancen herausspielen.

Marvin "M4RV" Hintz gibt nicht auf

Den ersten vielversprechenden Angriff verwertete Julian Brandt nach Vorlage von Donati zum 1:3 und brachte die Wölfe damit etwas aus dem Konzept. Direkt nach dem Gegentreffer wechselte Kayman drei Mal aus und richtete sein Team in einem 4-5-1 äußerst defensiv aus. Es brachte aber nichts. Vier Minuten nach dem ersten Treffer brachte Stefan Kießling die Werkself wieder bis auf einen Treffer heran. Die Wolfsburger Souveränität war wie weggeblasen. Fast wäre Leverkusen in der 77. Minute sogar der Ausgleich geglückt, aber der eingewechselte Knoche verhinderte den dritten Treffer in letzter Sekunde.

Stattdessen zeigte Kayman noch einmal sein Können und erzielte mit Nachwuchstalent Oskar Zawada nach einer präzisen Ballstaffette das entscheidende 4:2. Dieses Ergebnis brachte er im Anschluss sicher über die Zeit und sicherte sich den Turniersieg. Ein tolles Turnier fand mit einem packenden Finale einen würdigen Abschluss. Das nächste Liveturnier der VBL findet am 23. November in Berlin statt. Die Anmeldung ist ab dem 10. November, 18:00 Uhr, unter virtuelle.bundesliga.de/live-events/berlin/ möglich.