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Hanno Balitsch (l.) spielte in der Bundesliga schon für Köln, Leverkusen, Mainz und Hannover
Hanno Balitsch (l.) spielte in der Bundesliga schon für Köln, Leverkusen, Mainz und Hannover

"Kann mich auf verschiedene Situationen einstellen"

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Ob als defensiver Mittelfeldspieler oder als Aushilfs-Verteidiger - Hanno Balitsch ist aus dem Team von Dieter Hecking nicht wegzudenken.

Vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln spricht der "Sechser" im Interview auf der Website von Hannover 96 über die Positionswechsel bei den "Roten" und seinen Ex-Verein aus der Domstadt.

Frage: Herr Balitsch, zu Ihrer Zeit bei Bayer Leverkusen hat Rainer Calmund einmal über Sie gesagt: "Gegen Piräus hat er auf einer für ihn ungewohnten Position gespielt und brauchte anschließend einen Kompass, um in die Kabine zu kommen". Es ist davon auszugehen, dass Sie nach dem Hamburg-Spiel keinen brauchten - Sie scheinen inzwischen gut mit den Positionswechseln klar zu kommen…

Hanno Balitsch: Bei dem Piräus-Spiel war ich 21 Jahre alt und es war mein erstes Champions-League-Spiel. Ich habe rechts hinten gespielt und mein Gegenspieler hat beim 2:6 gleich drei Tore gemacht - in der Partie war ich ein wenig indisponiert. Man gewöhnt sich aber mit der Zeit daran und entwickelt sich weiter. Gerade durch meine gute Ausbildung in der Jugend bin ich schon immer recht vielseitig gewesen und konnte mich auf verschiedene Situationen einstellen. Mal gelingt es einem besser, manchmal aber auch weniger gut. Am letzten Samstag hat es, zusammen mit Christian Schulz, richtig gut geklappt.

Frage: Am liebsten spielen Sie aber immer noch auf der "Sechs"?

Balitsch: Ja, ich sehe mich als zentral-defensiven Mittelfeldspieler - das ist meine Lieblingsposition. Als Innenverteidiger ist man eben mehr auf die Defensive beschränkt. Allerdings sind die Abläufe grundsätzlich sehr ähnlich.

Frage: Noch einmal zurück zum HSV-Spiel. War der 3:0-Sieg ein Befreiungsschlag für das Team?

Balitsch: Was der Sieg wert ist, wird man wohl erst in zwei Wochen sehen können, wenn wir gegen Köln und Bochum gespielt haben. Dann kann man hoffentlich rückblickend sagen, dass das HSV-Spiel ein Knackpunkt-Spiel gewesen ist. Klar, drei Punkte sind drei Punkte, aber letzten Endes verliert auch so ein Sieg an Wert, wenn wir nicht nachlegen können.

Das vollständige Interview finden Sie auf der Webseite von Hannover 96.