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Juan Arango (2.v.r.) schickt den Ball auf die Reise ins Wolfsburger Tor
Juan Arango (2.v.r.) schickt den Ball auf die Reise ins Wolfsburger Tor

Erdrutschsieg für Gladbachs Naturgewalt

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München - Wer das letzte Bundesligaspiel des Jahres verfolgt hat, kann sich in etwa vorstellen, wie Juan Arango zu seinem Spitznamen "Arangol" gekommen ist. Man schrieb den 17. Spieltag der Saison 2013/14, 16:59 Uhr, als der Venezolaner mit dem ihm typischen Schlafzimmerblick zielte und dann punktgenau und eiskalt verwandelte. Über die Mauer, unter die Latte, drin!

Allaguis doppelter Haken auf Platz 2

Während Juan Anrango auf den Knien vor der Gegengerade jubelte, hing Wölfe-Keeper Diego Benaglio im Tornetz wie ein Boxer in den Seilen. Bei diesem Treffer Prädikat "Traumtor" gab es für den Schweizer Nationaltorwart nichts zu halten - und für die drei anderen Bewerber bei der Wahl zum "Tor des 17. Spieltags" nichts zu gewinnen.

63,04 Prozent der bundesliga.de-User-Stimmen für Gladbachs Zauberfuß Arango kommen einem Erdrutschsieg gleich. Aber was erwartet man auch anderes, wenn "El Huracan del caribe", so Arangos zweiter Spitzname, mal wieder zuschlägt?

Mit viel Ball- und vielleicht noch mehr Körperkontrolle hat Sami Allagui seiner Hertha einen wichtigen Auswärtssieg verschafft. Einem zu kurzen Rückpass stob der Tunesier nach, hängte Dortmunds Abwehrtalent Marian Sarr ab und ließ Keeper Roman Weidenfeller mit zwei blitzschnellen Richtungswechseln keine Chance. Der Tunesier erzielte das 2:1 für die Alte Dame - und dank 15,9 Prozent der User-Stimmen landete er auf 2. Platz bei der Wahl zum "Tor des 17. Spieltags".

Den letzten Platz auf dem Treppchen eroberte Raffael. Arangos Teamkollege hatte gegen den VfL Wolfsburg mit einem satten Rechtsschuss ins lange Eck den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich erzielt und mit seinem bereits neunten Saisontor nicht nur den persönlichen Rekord weiter verbessert, sondern auch 13,26 Prozent der User für sich begeistert.

Knipsender Japaner auf Platz 4

Die Blechmedaille räumt Shinji Okazaki ab. Der Japaner erzielte beim 3:2-Sieg der Mainzer in Hamburg ein technisch anspruchsvolles Tor. Einen scharfen Pass musste er von der Brust nach oben abprallen lassen, nachsetzen und aus der Drehung und aus spitzem Winkel am herauseilenden Jaroslav Drobny vorbei einschieben. Neben der Höchstwertung 10 in der A-Note, sammelte Okazaki noch 7,8 Prozent der User-Stimmen.