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Gonzalo Castro präsentiert sich beim 7:1-Sieg des BVB in Bestform - © © imago / Team 2
Gonzalo Castro präsentiert sich beim 7:1-Sieg des BVB in Bestform - © © imago / Team 2

Castro: "Spaßfaktor? Eine glatte Zehn!"

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Dortmund - Zwei Tore und zwei Vorlagen – Gonzalo Castro war so etwas wie der Mann des Spiels beim souveränen 7:1-Pokalerfolg von Borussia Dortmund über den SC Paderborn. Von seinem Trainer Thomas Tuchel gab es ein Sonderlob für den 28-jährigen Neuzugang, der im bisherigen Saisonverlauf bisher noch nicht so recht hatte auftrumpfen können.

"Ich bin schon länger angekommen"

Castro selbst blieb trotz Doppelpacks und Trainerlob ganz bescheiden und sprach im Interview nach der Partie über seine Eingewöhnung in Dortmund, Qualität auf dem Platz und die geglückte Rotation des BVB.

Frage: Gonzalo Castro, hoch gewonnen, selbst getroffen – wie fühlt sich dieser Pokalabend an?

Gonzalo Castro: Schön! Es war ein erfolgreicher Abend. Im Pokal zählt aber am Ende nur, dass du eine Runde weiterkommst. Das haben wir geschafft.

Frage: Sie selbst waren an vier Toren beteiligt. Sind Sie jetzt richtig angekommen in Dortmund?

Castro: Ich bin schon länger in Dortmund angekommen. In den letzten Spielen hat es auch ganz gut geklappt, da habe ich auch schon relativ gut gespielt. Aber zwei Tore und zwei Vorlagen, das ist natürlich schon etwas Besonderes. Das ist immer eine schöne Sache! Vielleicht kann man sagen, dass ich mit diesem Spiel endgültig hier angekommen bin.

"Am Ende ein bisschen zu hoch ausgefallen"

Frage: Wie hoch war der Spaßfaktor auf einer Skala von eins bis zehn?

Castro: (lacht) Das war eine glatte Zehn! Aber wie gesagt: Wichtig ist einfach, dass wir eine Runde weiter sind.

Frage: Zunächst gab es aber einen frühen Rückstand, als Roman Bürki im eigenen Strafraum den Ball gegen Lakic vertändelt hat. War das eine echte Schrecksekunde?

Castro: Nein, wir sind selbst überzeugt von unserer Qualität – vor allem zu Hause. So ein Fehler kann passieren, wir sind alle nur Menschen. Wir haben dann gezeigt, dass wir für Roman da sind. Wir haben schnell den Ausgleich gemacht und vor der Halbzeit noch zwei Tore nachgelegt. Deswegen war der Rückstand für uns kein Problem.

Frage: Paderborn hatte sich nicht zuletzt mit seinem neuen Trainer Stefan Effenberg durchaus etwas ausgerechnet in Dortmund.

Castro: Man muss schon sagen, dass das Ergebnis am Ende ein bisschen zu hoch ausgefallen ist für Paderborn und Effe. Die Mannschaft hat sich in den zwei Liga-Spielen unter Effenberg sehr gut stabilisiert. Sie haben im Pokal von der Sensation geträumt und hatten kurze Zeit mit der Führung auch einen kleinen Vorteil. Aber wenn wir unsere Qualität durchbringen im ganzen Spiel, dann gewinnen wir so eine Partie auch mal 7:1.