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In vollem Lauf gegen den Wackelkandidaten

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Es herrscht Tauwetter im so lange verschneiten Deutschland. Auch in Stuttgart schmilzt vor dem mit Spannung erwarteten Hinspiel im Achtelfinale der Champions League gegen Titelverteidiger FC Barcelona (ab 20:30 Uhr im Live-Ticker) die weiße Pracht dahin - und rund um den VfB wächst die Hoffnung, dass aus dem Pflänzchen des Aufschwungs unter dem neuen Trainer Christian Gross ausgerechnet gegen die weltbeste Clubmannschaft ein kräftiger Strauch wird.

Noch am Tag der Auslosung kurz vor Weihnachten hätten die Schwaben von dieser Ausgangslage kaum zu träumen gewagt. Gross hatte den VfB durch ein 3:1 gegen den FC Unirea ins Achtelfinale geführt, in der Bundesliga gab es ein 1:1 beim 1. FSV Mainz 05. Die Hoffnung, die dunklen Zeiten des Herbsts vergessen zu machen, keimte gerade so ein wenig auf.

Spätestens seit dem 5:1 am vergangenen Wochenende in Köln und der Vier-Tore-Gala von Cacau ist die Stuttgarter Mannschaft aber endgültig gefestigt. Mit dem klaren Sieg sammelte der VfB Selbstvertrauen, um die Sensation gegen Barca vielleicht doch zu schaffen. "Mit unserer Mentalität können wir andere Defizite wettmachen", sagt Torhüter Jens Lehmann und rät seinen Kollegen "nicht ehrfürchtig", vor den katalanischen Zauberkünstlern zu sein.

Und vielleicht gibt es zur Ehrfurcht ja auch gar keinen Anlass. bundesliga.de nennt jedenfalls vier Gründe, weshalb der VfB Stuttgart die Sensation gegen den FC Barcelona schaffen kann: