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Kam im Sommer zu Hertha BSC Berlin: Der Brasilianer spielte vorher in Litauen und Polen
Kam im Sommer zu Hertha BSC Berlin: Der Brasilianer spielte vorher in Litauen und Polen

"Ich war ein wenig überrascht"

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Als der Stadionsprecher vor dem Spiel gegen den FC Bayern München die Aufstellung verkündete, mussten einige Hetha BSC-Fans bei der Nummer 15 kurz nachdenken. Immerhin hatten sie den Namen Rodnei bisher noch nie gerufen. Der brasilianische Abwehrmann stand erstmals in Berlins Startelf.

Wegen seiner überzeugenden Leistung gegen den FCB stellte Trainer Lucien Favre den Verteidiger im folgenden Spiel gegen den Vfl Wolfsburg wieder in die Anfangself.
Der 23-jährige Brasilianer sprcht im Interview über seine bisherige Zeit bei Hetha BSC, Verständigungsprobleme und den nächsten Gegner Borussia Mönchengladbach

Frage: Was hast du in dem Moment gedacht, als der Trainer dir gesagt hast, dass du deine Premiere ausgerechnet gegen die Bayern feiern wirst?

Rodnei: Ich war ein wenig überrascht, aber ich habe für diesen Moment hart trainiert. Ich habe mich sehr auf diesen Einsatz gefreut, unabhängig davon, dass ich mein erstes Spiel gerade gegen die Bayern gemacht habe.

Frage: Wie siehst du deine bisherige Zeit bei Hertha?

Rodnei: Ich habe bis jetzt eine sehr schöne Zeit hier verbracht, ich verstehe mich mit allen Mannschaftskollegen sehr gut. Im Team herrscht großer Respekt voreinander, jeder tut sein Bestes dafür, dem Verein in jeglicher Weise helfen zu können.

Frage: Du hast einige Landsleute im Team. Wie sehr hilft das bei der Integration?

Rodnei: Das ist natürlich sehr gut für mich. Ich kann noch nicht gut genug Deutsch, um alles zu verstehen. Meine brasilianischen Kollegen, die schon alle Anweisungen verstehen, können mir die Vorgaben vom Trainer so natürlich einfacher vermitteln und helfen mir auch in Gesprächen mit den anderen Mitspielern . Das ist eine große Unterstützung für mich.

Frage: Bei den Sprinttests bist du mit Abstand der schnellste Herthaner. Gepaart mit deiner Statur bist du vielen anderen physisch überlegen. Ist das deine besondere Stärke?

Rodnei: Ja, meine Größe und meine Antrittsschnelligkeit helfen mir schon. Aufgrund dieser Stärken kann ich auch auf den Außenpositionen spielen, der Trainer hat mir diese Chance eröffnet, mir das Vertrauen geschenkt. Ich hoffe, dass ich dies mit guten Leistungen zurückzahlen kann.

Frage: Jetzt kommt Borussia Mönchengladbach ins Olympiastadion. Nach der Niederlage gegen Wolfsburg: Wie wichtig ist die Partie gegen den Tabellenletzten?

Rodnei: Man muss immer hellwach sein. Und Borussia hat zurzeit eine sehr komplizierte Situation, sie wollen schnell da unten raus und möchten gegen Hertha unbedingt punkten. Wir müssen da extrem aufpassen, voll konzentriert sein und unser Spiel durchziehen. Gerade zuhause haben wir die Pflicht, die drei Punkte mitzunehmen.

Das ganze Interview lesen Sie auf der Webseite von Hertha BSC