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Fabrice Ehret (r.) wechselte 2006 vom FC Aarau in die Domstadt
Fabrice Ehret (r.) wechselte 2006 vom FC Aarau in die Domstadt

"Ich suche öfter das Risiko"

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Nach den zuletzt sehr überzeugenden Auftritten des 1. FC Köln folgt nun das zweite Derby innerhalb nur eines Monats.

Auch Fabrice Ehret fiebert dem Spiel am kommenden Freitag bei Bayer Leverkusen entgegen.

Im Interview mit fc-koeln.de spricht der Franzose über seine Leistung, das Derby und über ein Wiedersehen mit Patrick Helmes.

Frage: Herr Ehret, Sie haben in 54 Einsätzen in der 2. Bundesliga keinen Treffer erzielen können. In der Bundesliga hat es gleich in Ihrem zweiten Spiel geklappt. Wie erklären Sie sich Ihren momentanen Leistungsschub?

Fabrice Ehret: Ich habe letztes Jahr oft defensiver gespielt und hatte dadurch deutlich weniger Torraumszenen. Außerdem habe ich mir in meinem ersten Spiel gegen Schalke 04 wieder viel Selbstvertrauen holen können. Ich suche jetzt öfter das Risiko und habe dabei die Sicherheit, dass ich Pierre Wome und unsere sehr gute Defensive hinter mir habe.

Frage: Mit der Bilanz aus den letzten drei Spielen hat das Team bereits eine Siegesserie hingelegt. Wie ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft?

Ehret: Die Stimmung ist perfekt! Aber trotz aller Euphorie bleiben alle sehr ruhig. Wir wissen, dass es auch schnell wieder nach unten gehen kann. Im Moment stehen wir ganz gut in der Tabelle und wollen auch dort bleiben. Wir müssen jetzt alle 120 Prozent geben. Denn das Spiel in Leverkusen am Freitag ist nicht mit den Spielen in Gladbach oder gegen Cottbus zu vergleichen. Aber Leverkusen wird andererseits auch Respekt vor uns haben.

Frage: Leverkusen stellt mit 20 erzielten Toren eine der stärksten Offensivreihen der Liga, Köln hingegen mit lediglich neun Gegentoren eine der besten Abwehrreihen. Wie sehen Sie die beiden Mannschaften im Vergleich?

Ehret: Ich denke, dass es ein sehr schweres Spiel für uns wie auch für Leverkusen werden wird. Beide Mannschaften sind offensiv aber auch defensiv sehr gut besetzt. Leverkusen hat zwar viele Tore geschossen, aber unsere Offensive sollten sie auch nicht unterschätzen. In den letzten Spielen haben wir uns viele Torchancen herausgespielt. Ich glaube, am Freitagabend werden es Feinheiten sein, die über Sieg oder Niederlage entscheiden werden.

Das vollständige Interview finden Sie auf der Webseite des 1. FC Köln.