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Alexander Baumjohann in der vergangenen Saisonvorbereitung in einem Testspiel gegen Leverkusens Simon Rolfes
Alexander Baumjohann in der vergangenen Saisonvorbereitung in einem Testspiel gegen Leverkusens Simon Rolfes

"Ich kann mir nicht so richtig etwas vorwerfen"

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In der Saisonvorbereitung werden die Karten bei der Gladbacher Borussia neu gemischt. Vor allem die Spieler aus der zweiten Reihe, wie Alexander Baumjohann, wittern ihre Chance auf einen Platz in der Mannschaft.

Der 21-Jährige kam im Januar 2007 zur Borussia und kam seitdem bei den Profis nur zu vier Einwechslungen.

Frage: Alexander Baumjohann, im Testspiel gegen Arminia Bielefeld (2:1) durften Sie eine Halbzeit lang auf Ihrer Lieblingsposition im offensiven Mittelfeld spielen. Wie bewerten Sie Ihre Leistung?

Alexander Baumjohann: Es hat mir großen Spaß gemacht. Auch, wenn wir noch nicht bei 100 Prozent sind, finde ich, dass wir als Mannschaft in beiden Halbzeiten gut gespielt haben. Auch mit meiner eigenen Leistung bin ich zufrieden. Ich fühle mich so fit wie nie zuvor.

Frage: Es ist recht still um Sie geworden, mit dem letzten Jahr konnten Sie sicherlich nicht zufrieden sein…

Baumjohann: Ich habe in der letzten Saison so gut wie gar nicht gespielt. Ich habe mir, ehrlich gesagt, mehr Einsätze ausgerechnet.

Frage: Woran liegt es denn Ihrer Meinung nach?

Baumjohann: Ich kann mir nicht so richtig etwas vorwerfen. Wir haben in der letzten Saison oft ein anderes System gespielt, in dem meine Position nicht direkt besetzt war. Außerdem wurden mit Sascha Rösler und Soumaila Coulibaly zwei Leute geholt, die ebenfalls hinter den Spitzen spielen. Das machte die Sache natürlich nicht einfacher für mich.

Frage: Und in dieser Saison möchten Sie noch einmal neu angreifen?

Baumjohann: Ich habe hier ja noch einen Vertrag. Am liebsten wäre es mir, wenn ich hier bleiben würde und spielen dürfte. Mir bleibt im Moment nichts anderes übrig, als Gas zu geben. Ich weiß, was ich kann und muss mich vor niemandem verstecken. Wenn sich mir nur eine kleine Chance bietet, muss ich sie nutzen – mehr kann ich nicht machen.