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Kapitän und prägende Figur: Granit Xhaka (r.) ist aus dem Spiel der Borussia nicht wegzudenken - © © gettyimages / Lars Baron
Kapitän und prägende Figur: Granit Xhaka (r.) ist aus dem Spiel der Borussia nicht wegzudenken - © © gettyimages / Lars Baron

"Ich habe weder an mir noch der Mannschaft gezweifelt"

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Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbachs 2:1-Erfolg gegen Hannover 96 war ein hartes Stück Arbeit - auch weil mit dem gelb-rot gesperrten Granit Xhaka wichtige Impulse aus der Schaltzentrale im Mittelfeld fehlten. Im Exklusiv-Interview mit bundesliga.de spricht der Schweizer über die bevorstehenden Spiele gegen die TSG Hoffenheim und den FC Bayern München, über Borussias Erfolgserie unter dem neuen Trainer André Schubert sowie den internationalen Wettbewerb.

"Damit habe selbst ich nicht gerechnet"

bundesliga.de: Herr Xhaka, am Samstag reist Borussia zur TSG Hoffenheim. Sollten Sie dort nach Ihrer Gelb-Rot-Sperre eine weitere Gelbe Karte bekommen, müssten Sie eine Woche später gegen den FC Bayern erneut pausieren. Klingt nach einer Zwickmühle...

Granit Xhaka: Wir haben uns darüber noch keine abschließenden Gedanken gemacht. Fest steht für mich aber, dass ich gegen Hoffenheim unbedingt spielen möchte. Natürlich kann es passieren, dass man eine gelbe Karte bekommt, und in diesem Fall wäre das besonders bitter. Dennoch werde ich meine Art zu spielen nicht ändern, denn das würde mich meiner Stärken berauben. Selbstverständlich werde ich aber alles versuchen, dass es nicht soweit kommt. Gegen die Bayern möchte jeder Spieler unbedingt dabei sein, das ist bei mir nicht anders.

bundesliga.de: Noch vor zwei Monaten wäre eine solche Aufgabe wohl nicht nur auf dem Papier unlösbar gewesen. Was rechnen Sie sich jetzt gegen die Bayern aus?

Xhaka: Wir haben in der vergangenen Saison gezeigt, wie es gehen kann. Damals haben wir zu Hause unentschieden gespielt und in München sogar gewonnen. Die Bayern wissen, dass wir ein sehr unangenehmer Gegner sind. Das möchten wir bestätigen. Wir sind keine Mannschaft, die nur hinten drin steht, selbst gegen den FC Bayern kann das nicht unser Spiel sein. Überhaupt glaube ich, dass man sich gegen die Bayern nicht 90 Minuten im eigenen Strafraum verschanzen und dann darauf hoffen kann, dass nichts anbrennt. Wir wollen mitspielen, Chancen herausarbeiten und bestenfalls die eine oder andere nutzen.

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