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Im Zweikampf: Santiago Ascacibar behauptet den Ball gegen Edgar Prib - © ThorstenWagner/DFL
Im Zweikampf: Santiago Ascacibar behauptet den Ball gegen Edgar Prib - © ThorstenWagner/DFL
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Santiago Ascacibar - ein Kämpfer für Hertha BSC

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Der erste Winter-Zugang von Hertha BSC heißt Santiago Ascacibar. Der junge Argentinier sorgt für einen deutlichen Zuwachs an Kampfstärke im Mittelfeld des ambitionierten Hauptstadtclubs. bundesliga.de wirft einen Blick auf die Qualitäten der 22-Jährigen.

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Hertha BSC ist ein Verein mit Ambitionen, so viel ist sicher. Die Verantwortlichen des Hauptstadtclubs lassen keinen Zweifel daran, dass sie in den kommenden Jahren um die europäischen Plätze und irgendwann auch um Titel mitspielen möchten. Dafür wird die Mannschaft sukzessiv verstärkt. Der erste neue Spieler, der in der Winterpause zur Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann stößt, heißt Santiago Ascacibar.

Der 22-Jährige ist in der Bundesliga kein Unbekannter, schließlich spielte er bereits von 2017 bis 2019 mit dem VfB Stuttgart in Deutschlands höchster Spielklasse, bevor sein Ex-Verein im vergangenen Sommer in die 2. Bundesliga abstieg. Ascacibar war in Stuttgart fast durchgehend Stammspieler und zudem ein absoluter Publikumsliebling. Der 1,68 Meter kleine Mittelfeldspieler spielte sich mit seiner außergewöhnlichen Kampfstärke und seinem hohen Einsatzwillen in die Herzen der Fans. Auf seiner Position im defensiven Mittelfeld erstickte Ascacibar die gefährlichen Angriffsversuch des Gegners größtenteils im Keim - wenn es sein musste auch auf Kosten einer Verwarnung.

Santiago Ascacibar während der Hinrunde im Trikot des VfB Stuttgart - ThorstenWagner/DFL

Diese Qualitäten soll er nun ebenso bei Hertha BSC zeigen. Berlins Geschäftsführer Sport Michael Preetz kommentierte den Transfer freudig: "Santiago ist als Spielertyp im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar. Mit seinen 22 Jahren ist er ein junger und entwicklungsfähiger Mittelfeldspieler, der sehr zweikampfstark ist. Wir freuen uns sehr, einen weiteren sehr talentierten Spieler in unseren Reihen zu haben."

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Ascacibar selbst ist sich sicher, genau den richtigen Schritt gemacht zu haben: "Ich bin glücklich, dass der Wechsel in der Winterpause geklappt hat. Nach den Gesprächen mit Michael Preetz und Jürgen Klinsmann glaube ich, dass ich mich bei Hertha BSC als Spieler weiterentwickeln kann und wir hier gemeinsam viel erreichen können. Darauf freue ich mich sehr und kann es kaum erwarten, meine neue Mannschaft kennenzulernen. Wir werden alles daran setzen, in der Rückrunde weiter nach oben zu kommen."

Ascacibar, dessen rechte Wade ein Tattoo von Argentiniens Fußball-Legende Diego Maradona ziert, begann mit dem Fußballspielen in seiner Heimat bei Estudiantes de La Plata, wo er den Sprung aus der Jugend zur ersten Mannschaft schaffte. In Argentinien wird sein Weg auch heute genauestens verfolgt. Und er hat prominente Fürsprecher. Der ehemalige Barcelona-Profi Javier Mascherano sagte 2018 über Ascacibar: "Ich mag seine Art zu spielen. Ich halte ihn für einen tollen Spieler. Wenn er sich weiter verbessert, wird er ein wichtiger Spieler im europäischen Fußball und im argentinischen Nationalteam sein."

Klinsmanns Vorgabe: "Ein bisschen mehr tun"

Sein Debüt in der Nationalmannschaft durfte Ascacibar bereits vor anderthalb Jahren feiern, zuletzt spielte er für die U23 Argentiniens. Wenn er sich in der Rückrunde bei Hertha BSC in der Bundesliga beweist, dürfte er schon bald wieder ein Thema für die "Albiceleste" sein.