10.05. 18:30
11.05. 13:30
11.05. 13:30
11.05. 13:30
11.05. 13:30
11.05. 16:30
12.05. 13:30
12.05. 15:30
12.05. 17:30
Die Bayern stürmen mit einem 5:0 in Stuttgart zur 25. Herbstmeisterschaft - © Frank Hoermann / SVEN SIMON via www.imago-images.de/imago images/Sven Simon
Die Bayern stürmen mit einem 5:0 in Stuttgart zur 25. Herbstmeisterschaft - © Frank Hoermann / SVEN SIMON via www.imago-images.de/imago images/Sven Simon
bundesliga

Herbstmeisterschaft: Die wichtigsten Zahlen und Fakten

xwhatsappmailcopy-link

Der FC Bayern München hat sich durch den 5:0-Auswärtssieg in Stuttgart die Herbstmeisterschaft 2021/22 gesichert. Doch was bedeutet der inoffizielle Titel am Ende für den Saisonverlauf? bundesliga.de wirft einen Blick auf die Zahlen.

Die besten Videos gibt's in der Bundesliga NEXT App!

Rekord-Herbstmeister ist, wie könnte es anders sein, der FC Bayern München. Der Rekordmeister sicherte sich nun schon zum 25. Mal den inoffiziellen Titel. Hinter den Münchnern liegen Werder Bremen mit sechs und Borussia Mönchengladbach sowie Borussia Dortmund mit jeweils vier Herbstmeisterschaften.

Meister-Wahrscheinlichkeit des Herbstmeisters beträgt 67 Prozent

Mönchengladbach hat übrigens noch eine tadellose Bilanz - viermal gingen sie als Herbstmeister in die Rückrunde, viermal wurde die Borussia am Ende auch Deutscher Meister. Das gelang sowieso dem Gros der Herbstmeister: In 39 der bislang 58 abgeschlossenen Spielzeiten (67 Prozent) war das punktbeste Team der Hinrunde auch das punktbeste Team am Saisonende. Zehnmal wurde zudem der Zweitplatzierte der Hinrunde Deutscher Meister – das heißt: In 84 Prozent der Fälle (48 von 58 Saisons) steht der spätere Titelträger nach 17 Partien bereits unter den ersten beiden in der Tabelle.

Welche Stars hast du im Fantasy Manager?

Wolfsburg mit Aufholjagd, Hoffenheim mit Absturz

Eine beispiellose Aufholjagd legte dagegen 2008/09 der VfL Wolfsburg hin: Von Platz neun nach der Hinrunde stürmten die "Wölfe" dank Grafite, Dzeko und Co. noch zu ihrer ersten und einzigen Meisterschaft. Zwei Jahre zuvor hatte es der VfB Stuttgart geschafft, von Rang vier nach 17 Partien noch zum Titelträger zu avancieren. Alle anderen Meister lagen zur Hälfte der Saison mindestens in den Top 3 der Bundesliga – das entspricht 97 Prozent. Den größten Absturz der 19 Herbstmeister, die letztlich nach 34 Spieltagen nicht an der Spitze standen, musste derweil die TSG Hoffenheim verkraften: Vom Spitzenplatz aus in die Rückrunde gegangen purzelten die Kraichgauer 2008/09 als Aufsteiger und historisch einziger Herbstmeister in der Enabrechnung noch aus den Top-5, landeten nur auf dem siebten Rang.

Meiste Tore im Kalenderjahr: Robert Lewandowski weiter auf Rekordjagd

Insgesamt ging es beim Kampf um die Herbstmeisterschaft in der Bundesliga meist äußerst spannend zu: In 36 Spielzeiten gab es die Entscheidung um die Herbstmeisterschaft rechnerisch erst am letzten Spieltag der Hinrunde. Weitere 14-mal wurde das beste Team der Hinrunde erst am 16. Spieltag gekürt. Der früheste Herbstmeister der Bundesliga-Geschichte kommt wenig überraschend aus der bayerischen Landeshauptstadt: 2012/13 stand der FC Bayern München bereits drei Spieltage vor Hinrundenende als Spitzenreiter fest.