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Schalkes Trainer Jens Keller (r.) bedankt sich bei seinem Dreifach-Torschützen Klaas-Jan Huntelaar
Schalkes Trainer Jens Keller (r.) bedankt sich bei seinem Dreifach-Torschützen Klaas-Jan Huntelaar

"Haben einen kleinen Schritt gemacht"

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München - Der FC Schalke 04 hält den Hamburger SV im Kampf um den Qualifikationsplatz zur "Königsklasse" auf Distanz. Trainer Jens Keller freut sich über die fulminante Rückkehr seines Torjägers, sein Gegenüber Thorsten Fink hadert mit der mangelnden Cleverness seiner Truppe. bundesliga.de fasst die Trainerstimmen des 31. Spieltags zusammen.

FC Schalke 04 - Hamburger SV 4:1

Trainer Jens Keller (FC Schalke 04): "Der Sieg war hochverdient, auch in dieser Höhe. Huntelaar hat schon im Training viel gearbeitet. Wir sind froh, dass er wieder da ist. Wir haben einen kleinen Schritt gemacht und haben uns etwas absetzen können."

Trainer Thorsten Fink (Hamburger SV): "Wir sind gut in die Partie gekommen und haben auch nach dem 1:0 weiter Druck gemacht. Dann haben wir aber mit einfachen Ballverlusten den Gegner ins Spiel gebracht. Das hat auch mit Cleverness zu tun - und Cleverness hat auch was mit Qualität zu tun. Man hat gesehen, dass Schalke qualitativ besser ist."


1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt 0:0

Trainer Thomas Tuchel (FSV Mainz 05): "Wir wollten gewinnen. Deshalb sind wir nicht zufrieden. Auch heute war wieder der Grund: Mangelnde Effizienz, Konzentration und Durchschlagskraft in und vor dem Strafraum."

Trainer Armin Veh (Eintracht Frankfurt): "Wir sind noch im Rennen und können mit dem Punkt leben. Wir haben Mainz auf Distanz gehalten."


Bayer Leverkusen - Werder Bremen 1:0

Sascha Lewandowski (Bayer Leverkusen): "Wir freuen uns, dass wir auch mal einen richtig schmutzigen 1:0-Arbeitssieg errungen haben. Das ist was ganz Neues und von daher auch mal angenehm. Aber wir stellen uns unseren Fußball natürlich anders vor als in der ersten Halbzeit. Positiv war die Reaktion nach der Pause. Da hätten wir das 2:0 machen und uns die wackelige Schlussphase ersparen können."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Die Mannschaft hat alles versucht. Sie war sehr engagiert, sehr diszipliniert, jeder hat dem anderen geholfen. Leider sieht man auch, dass in unserer Situation die Überzeugung im Spiel nach vorne fehlt. Gegen Ende wurden wir etwas freier und mutiger, aber es hat leider nicht gereicht."


Fortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund 1:2

Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf): "Man hat gesehen, dass unsere Mannschaft alles gibt. Das werden wir auch die letzten drei Spiele machen. Ich bin von einem guten Ende überzeugt."

Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): "Die jungen Spieler haben das toll gemacht. Das muss man auch mal unterstreichen. Wir hatten große Chancen. In der Schlussphase ist Düsseldorf aufgekommen, aber das ist auch nicht ungewöhnlich."


1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg 2:1

Markus Gisdol (1899 Hoffenheim): "Wir haben einen sehr guten Start ins Spiel erwischt. Wir waren gleich sehr präsent. Es hätte sich niemand beschweren können, wenn es zur Pause 4:0 gestanden hätte. Nach dem 1:2 wurde es etwas brenzlig, denn es kann immer was passieren. Insgesamt war die Spielweise der Mannschaft klasse. Dafür bekommt sie von mir auch ein Lob."

Michael Wiesinger (1. FC Nürnberg): "Es war ein verdienter Sieg für Hoffenheim. In der ersten Hälfte war unser Auftreten sehr schlecht. Mit dem 0:2 zur Pause waren wir noch gut bedient. In der zweiten Hälfte hatten wir eine kurze Phase, in der wir mehr an uns geglaubt haben. Dann hat Hoffenheim aber wieder das Kommando übernommen. Unter dem Strich steht eine klar verdiente Niederlage."


VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach 3:1

Dieter Hecking (VfL Wolfsburg): "In den ersten Minuten haben wir uns fast um Kopf und Kragen gespielt. Danach haben wir uns aber reingebissen. Nach dem Ausgleich haben wir im Gegensatz zu den vergangenen Wochen nicht total den Faden verloren, aber beim 2: 1 haben wir Glück gehabt. Ein Heimsieg fühlt sich deutlich besser an als ein Auswärtssieg. Die Mannschaft hat eine schwierige Saison gehabt, aber so langsam greifen die Rädchen ineinander.

Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach): "Wir haben sehr gut angefangen und hätten früh 1:0 oder 2:0 führen können. Leider haben wir das nicht gemacht und haben nachher unnötige Tore bekommen. Wir haben viel zu kompliziert gespielt. Nach dem 1:1 hat uns die Ruhe gefehlt, und wir haben viele unnötige Bälle verloren. Wir haben jetzt 44 Punkte, noch ist alles möglich."


Bayern München - SC Freiburg 1:0

Jupp Heynckes (Bayern München): "Wir wollten nach dem Spiel in Hannover einen draufsetzen. Ich habe meine Mannschaft aber gewarnt. Ich verfolge Freiburg intensiv. Was Christian Streich in Freiburg bewirkt hat, ist sensationell. Ich hatte deshalb vor dem Spiel ein nicht so gutes Gefühl. Es war sehr schwer. Wir hatten Chancen, aber es war ein hartes Stück Arbeit, auch wenn der Sieg verdient war. Wir haben sehr clever, sehr professionell gespielt."

Christian Streich (SC Freiburg): "Ergebnismäßig bin ich nicht zufrieden. Wenn es so knapp ist, dann will man mehr. Wir haben so defensiv gespielt wie noch nie, aber gegen Bayern geht das nicht anders. Bayern München spielt so flexibel, egal wer aufläuft. Wir haben alles probiert, aber es sollte nicht sein. Selbstverständlich war der Sieg der Bayern verdient. Wie diese Mannschaft alle drei, vier Tage auftritt, mit welcher Mentalität und mit welcher Leidenschaft, ist großartig."


FC Augsburg- VfB Stuttgart 3:0

Markus Weinzierl (FC Augsburg): "Meine Mannschaft hat 100 Prozent gebracht. Das Manko war in der ersten Halbzeit die Chancenverwertung. Das 1:0 war dann der Türöffner. Dass dann noch zwei solche Tore draufkommen, ist traumhaft. Das spricht dafür, dass der Druck für uns positiv ist. Ich weiß, dass wir uns noch drei Mal so zerreißen werden."

Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): "Es war ein verdienter Sieg, weil Augsburg über 90 Minuten ein Stück mehr wollte. Augsburg hat sich mit letzter Konsequenz durchgesetzt. Bei uns waren es nur 90 oder 95 Prozent und das reicht dann für uns nicht. Wir haben es zu wenig geschafft, uns freizuspielen und aus unseren Chancen Kapital zu schlagen."


SpVgg Greuther Fürth - Hannover 96 2:3

Frank Kramer (Greuther Fürth): "Diese Niederlage ist ganz, ganz schwer zu akzeptieren. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und haben besser Fußball gespielt als der Gegner. Aber wir sind durch gnadenlose Effizienz bestraft worden für die mangelnde Effizienz, die wir an den Tag gelegt haben."

Mirko Slomka (Hannover 96): "Wir hatten schon auch ein bisschen Glück. Die Fürther haben uns durchaus Schwierigkeiten bereitet. Wir hatten eine völlig neu formierte Vierer-Abwehrkette, da hat die Abstimmung nicht immer gestimmt. Aber dafür haben wir gekämpft. Den Ball vor dem 2:2 muss Ron-Robert Zieler natürlich wegputzen, aber er hat uns davor mit einigen Paraden im Spiel gehalten."