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Granit Xhaka und Bayer 04 Leverkusen greifen wieder den FC Bayern München an

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Die Dominanz der vergangenen Spielzeit ist ein wenig verloren gegangen und doch ist Bayer 04 Leverkusen aktuell der Bayern-Jäger Nummer eins. Auch, weil Granit Xhaka in dieser Spielzeit wieder eine besonders starke erwischt hat.

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Der Arbeitstag war bereits nach 77 Minuten beendet, das Arbeitszeugnis konnte sich dennoch sehen lassen: Mehr als zehn Kilometer abgespult,  91 Prozent der Pässe zum Mitspieler gebracht, mehr als zwei Drittel der Zweikämpfe gewonnen. Beim 4:1-Erfolg von Bayer 04 Leverkusen bei Eintracht Frankfurt leitete Granit Xhaka zudem die Führung des Deutschen Meisters sehenswert ein. Mindestens genauso beeindruckend war aber der tödliche Pass auf Alejandro Grimaldo, der wiederum Patrik Schick das dritte Tor vorbereitete.

Xhaka war damit einmal mehr nicht nur der überragende Akteur auf dem Platz, der Schweizer knüpft ganz stark an die Meister-Saison an. Der Mittelfeldspieler ist der Motor, Taktgeber, Aufräumer der Werkself und der verlängerte Arm des Trainers von Bayer 04. Wie schon in der vergangenen Spielzeit ist Xhaka für das Team von Xabi Alonso erneut unverzichtbar. Und das auch als Torschütze. Sein unhaltbarer Hammer gegen Borussia Mönchengladbach am ersten Spieltag erreichte eine Geschwindigkeit von nahezu 130 km/h.

Starke Bianz gegen den Rekordmeister

Auch Dank des 32-Jährigen ist die Werkself in dieser Spielzeit erster Jäger des Rekordmeisters. Leverkusen belegt aktuell den zweiten Platz hinter dem FC Bayern München. Der Rückstand zum Rekordmeister beträgt zwar schon acht Punkte, der Vorsprung auf die Eintracht und damit Rang drei aber elf Zähler. Die Kräfteverhältnisse haben sich verschoben, der Deutsche Meister ist neben den Bayern mittlerweile die zweite Macht im deutschen Fußball. Nicht umsonst hat die Werkself von den vergangenen sechs Spielen im nationalen Vergleich keins verloren.

Und das eben auch aufgrund des starken Kaders der Leverkusener. Und aus diesem ragen nun mal Spieler wie Xhaka heraus. Die Begegnung gegen Frankfurt am vergangenen Wochenende war ein Novum - zumindest in dieser Spielzeit. So früh musste Xhaka in der Liga noch nicht vom Platz. Nicht umsonst ist der Schweizer neben Jonathan Tah der Dauerbrenner bei der Werkself.