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Starker Auftritt von Misimovic: Der Bosnier bereitete das 1:0 vor
Starker Auftritt von Misimovic: Der Bosnier bereitete das 1:0 vor

Grafite sorgt für gelungenes Champions-League-Debüt

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Grafite gut, alles gut - der Bundesliga-Torschützenkönig hat dem VfL Wolfsburg im Alleingang ein gelungenes Debüt in der Champions-League beschert.

Der Brasilianer erzielte alle drei Treffer beim glanzlosen, aber verdienten 3:1 (2: 0)-Sieg über den russischen Vizemeister ZSKA Moskau. Die Niedersachsen stoppten damit auch ihre sportliche Talfahrt nach zuletzt drei Niederlagen in der Bundesliga.

In der Volkswagen Arena verwertete der Südamerikaner in der 36. Minute eine präzise Vorarbeit von Zvejezdan Misimovic zur 1:0-Führung. Fünf Minuten später war der VfL-Torjäger erneut erfolgreich, diesmal verwandelte er einen Elfmeter unhaltbar, nach dem er vorher selbst vom Moskauer Außenverteidiger Deividas Semberas im Strafraum zu Boden gestoßen worden war.

Alan Dzagoev mit dem Anschlusstreffer

Nach dem Anschlusstreffer der Gäste durch Mittelfeldspieler Alan Dzagoev in der 77. Minute beseitigte Grafite zehn Minuten später mit seinem dritten Tor alle Zweifel am Erfolg des VfL.

Der dreimalige russische Meister erwies sich zwar als enorm ballsicheres und laufstarkes Team, doch in der Offensive hatte der UEFA-Pokalsieger von 2005 so gut wie nichts zu bieten. Zwar bemühten sich die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit, den Druck ein wenig zu erhöhen, dennoch geriet das Tor des Wolfsburger Torhüters Diego Benaglio nur selten in Gefahr.

VfL in der zweiten Hälfte defensiver

Aber auch die Platzherren versäumten es nach dem Seitenwechsel, weitere Akzente zu setzen, um einen noch höheren Erfolg herauszuschießen. Zudem richtete Veh seine Taktik ab der 65. Minute wieder defensiver aus.

Der VfL-Coach ersetzte Obafemi Martins, die dritte Sturmspitze, durch Mittelfeldmann Karim Ziani. In Gefahr geriet der verdiente Erfolg allerdings in keiner Phase, am Ende konnte der Bundesliga-Zehnte sogar einen Gang zurückschalten, um sich für das Wiedersehen mit Ex-Trainer Felix Magath am Freitag beim FC Schalke 04 zu schonen.