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Mario Gomez (r.) erzielte gegen Mainz in der Bundesliga sein 18. Saisontor
Mario Gomez (r.) erzielte gegen Mainz in der Bundesliga sein 18. Saisontor

Gomez gibt Entwarnung

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München - Stürmer Mario Gomez von Rekordmeister Bayern München hat für das Champions-League-Achtelfinale bei Inter Mailand (Mi., ab 20:30 Uhr im Live-Ticker) grünes Licht gegeben.

"Ich habe gegen Mainz einen Schlag auf das Sprunggelenk bekommen, aber das hat sich schon in der Nacht nach dem Spiel wieder gebessert. Es ist nicht mehr dick und ein Einsatz dürfte kein Problem sein", sagte der Gomez am Montag.

Und auch Torhüter Thomas Kraft steht dem 22-maligen Deutschen Meister in Mailand zur Verfügung. "Ich bin fit, alles ist okay", wird der 22-Jährige auf der Internetseite des Clubs zitiert. Kraft hatte sich beim Spiel gegen Mainz (3:1) eine Schädelprellung zugezogen und wurde zur Halbzeit ausgewechselt. Am Montag absolvierte Kraft eine Extra-Einheit und gab daraufhin Entwarnung.

Gomez und Müller zuversichtlich

Gomez ist wie Teamkollege Thomas Müller heiß auf die Partie im Giuseppe-Meazza-Stadion, will aber nichts von einer Revanche für das verlorene Finale (0:2) im vergangenen Mai wissen. "Wir wollen ein sehr gutes Ergebnis erreichen, und ich bin auch überzeugt, dass wir das schaffen. Wir müssen natürlich höllisch aufpassen und kompakt stehen, aber beide Teams sind auf einem gleich hohen Niveau. Deshalb haben wir auch eine gute Chance", so Gomez und fügte an: "Es hat aber nichts mit dem letzten Spiel zu tun. Es ist eine andere Situation und es sind zwei neue Spiele."

Müller schätzt die Möglichkeiten des FC Bayern beim 18-maligen italienischen Meister ähnlich ein: "Wir haben unser Ziel klar vor Augen und trauen uns viel zu. Unser Trumpf ist, dass wir mit Leidenschaft dabei sind. Inter ist schlagbar, das hat man auch im Finale gesehen - da haben wir uns ein bisschen selbst geschlagen. Ich freue mich auf Inter und ein Weiterkommen ist sicherlich für uns drin."

"Jetzt kommen die entscheidenden Wochen"

Gomez sieht den FC Bayern indes auf einem guten Weg, die zuletzt überzeugenden Leistungen in der Bundesliga auch für die anstehenden Aufgaben in der Hinrunde zu konservieren: "Wir haben uns als Mannschaft gefangen und in der Bundesliga gibt es keine Mannschaft, die uns schlagen kann. Da können wir uns nur selbst im Weg stehen. Ich denke, dass es realistisch ist, dass wir unsere Ziele erreichen", so der Angreifer. Auch Müller ist von einem Lauf der Münchner überzeugt: "Jetzt kommen die entscheidenden Wochen, da zählen nur Ergebnisse."

Einen Topfavoriten auf den Sieg in der "Königsklasse" sieht Gomez nicht. "Keine Mannschaft, weder der FC Barcelona noch Real Madrid, kann den Titel einkalkulieren. Es gibt sieben, acht starke Mannschaften - da zählen wir auch zu. Aber jetzt ist es noch zu früh, um irgendetwas zu sagen", so der Nationalstürmer.