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Neun Bundesliga-Youngster stehen auf der Liste für den "Golden Boy 2023" - © DFL Deutsche Fußball Liga
Neun Bundesliga-Youngster stehen auf der Liste für den "Golden Boy 2023" - © DFL Deutsche Fußball Liga
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Golden Boy 2023: Neun Bundesliga-Spieler auf der Liste

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Die Auszeichnung zum "Golden Boy 2023“ steht bevor und neun Bundesliga-Youngster haben es in diesem Jahr auf die Liste geschafft. Ganz vorne mit dabei: Jamal Musiala und Jude Bellingham.

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Ebenfalls auf der 100-köpfigen Auswahlliste stehen: Kevin Paredes (20, VfL Wolfsburg), Luca Netz (20, Borussia Mönchengladbach), Arne Engels (19, FC Augsburg), Youssoufa Moukoko (18), Jamie Bynoe-Gittens (18, beide Borussia Dortmund), Mathys Tel (18, FC Bayern München) und Florian Wirtz (20, Bayer 04 Leverkusen).

Der Golden Boy ist eine jährliche Auszeichnung für den besten Fußballer unter 21 Jahren in einer der europäischen Top-Ligen, basierend auf dem UEFA-Koeffizienten.

Mario Götze, Renato Sanches und Erling Haaland sind die bisherigen Preisträger aus der Bundesliga. Der Award wird seit 2003 von der italienischen Sportzeitung "Tuttosport“ verliehen und von einer Expertenjury vergeben.

Bellingham und Musiala mit guten Chancen

Jude Bellingham, der vor kurzem einen Vertrag bei Real Madrid unterschrieben hat, ging mit seinen starken Leistungen bei Borussia Dortmund voran und führte die Schwarz-Gelben fast zum Titel. Der 19-Jährige gewann in der Liga 482 Zweikämpfe und steuerte acht Tore und vier Vorlagen bei. Für seine Leistungen wurde der englische Nationalspieler bereits zum Bundesliga-Spieler der Saison gewählt.

Jamal Musiala war es, der Bellingham und Dortmund die Meisterfeier verdarb. Der 20-Jährige erzielte am letzten Spieltag den dramatischen Siegtreffer, der den Bayern dank der besseren Tordifferenz den Titel vor dem BVB sicherte. Der deutsche Nationalspieler, der wie Bellingham in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils unter den besten vier Spielern bei der Wahl zum Golden Boy stand, war in der Saison 2022/23 an 22 Bundesliga-Treffern direkt beteiligt (zwölf eigene Tore und zehn Vorlagen). Nur Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt schaffte mehr (26).

Auch neue Gesichter der Bundesliga stehen auf der Shortlist und könnten in der neuen Saison für Aufsehen sorgen: Benjamin Sesko (20, Red Bull Salzburg) von RB Leipzig, der neue Frankfurter Mittelfeldspieler Hugo Larsson (18) und der Bochumer Tim Oermann (19), der im vergangenen Jahr an den Wolfsberger AC ausgeliehen war, stehen ebenfalls auf der Liste der 100 Spieler, die nach und nach reduziert wird, bevor der Gewinner im Oktober bekannt gegeben wird. Barcelonas Gavi (18) wurde 2022 ausgezeichnet.