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Tom Bender, DFL-Geschäftsführer Marketing und Kommunikation und Dr. Robert Niemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL Sports Enterprises (r.)
Tom Bender, DFL-Geschäftsführer Marketing und Kommunikation und Dr. Robert Niemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL Sports Enterprises (r.)

Gelungene Präsentation des deutschen Fußballs

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Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) haben jeweils ein positives Fazit zur gemeinsamen Marketing-Tournee durch Asien gezogen.

Beim ersten gemeinsamen Gala-Abend am Donnerstagabend in Shanghai waren hochkarätige Gäste anwesend: Der deutsche Botschafter in China flog extra aus Peking ein, Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann begrüßte die Gäste auf Chinesisch, Bundestrainer Joachim Löw kam mit seiner Mannschaft - und die DFL hatte kurz zuvor die Kooperation mit Chinas größtem TV-Sender CCTV offiziell um drei Jahre verlängert.

Erfolgreiche Fernseh-Strategie

"92 Prozent der Fußball-Interessierten in China kennen mittlerweile die Bundesliga. Auch das ist ein Erfolg unserer Fernseh-Strategie mit CCTV", freute sich DFL-Geschäftsführer Tom Bender über die Vertragsverlängerung. Und Jiang Heping, Direktor von CCTV5, bestätigte: "Die Bundesliga erfreut sich in China einer großen Beliebtheit und hat eine stetig wachsende Fangemeinde. Wir sind stolz darauf, weiter der Partner einer der attraktivsten Ligen zu sein und unseren Zuschauern damit eine weitere Topliga bieten zu können."

Mehr als 340 Millionen Haushalte können die Übertragungen von der Bundesliga an jedem Spieltag live verfolgen. CCTV überträgt die Bundesliga in den kommenden drei Spielzeiten (2009/10 bis 2011/12) sowohl auf dem Free-TV Sportkanal CCTV5 als auch auf dem CCTV High Definition Channel.

"China ist für die Bundesliga einer der wichtigsten Kernmärkte. Dort sind wir weiter auf der bestmöglichen TV-Plattform vertreten. Die CCTV-Sender verfügen insgesamt über einen Marktanteil von rund 80 Prozent an der Sportberichterstattung. Davon profitiert auch die Bundesliga", sagt Dr. Robert Niemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL Sports Enterprises.

Freundschaftspflege in Dubai

Wenige Tage später reiste die deutsche Delegation dann weiter nach Dubai. Bei einem außergewöhnlichen Gala-Abend mit rund 200 Gästen aus Politik, Sport und Wirtschaft hatten DFL und DFB ihre freundschaftlichen Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstrichen.

Krönender Abschluss der Tournee war das 7:2-Torfestival am darauffolgenden Abend beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Emirate. Wie auch schon tags zuvor Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball, war DFB-Präsident Theo Zwanziger äußerst zufrieden mit dem abschließenden Gesamteindruck der Asienreise: "Das Spiel war ein gelungener Abschluss einer langen Saison. Die Mannschaft hat heute über weite Strecken der Partie gezeigt, dass sie die Asienreise doch sehr ernst genommen hat und gewillt war, den deutschen Fußball würdig zu vertreten."

Professionelles und gutes Verhältnis

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff erklärte: "Wir wollten den deutschen Fußball zusammen mit der Liga im Ausland präsentieren. Das ist uns gelungen."

Bierhoff sieht wie DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus eine neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen Liga und Nationalmannschaft. Man sitze zwar nicht in einem Boot, aber man rudere auf einem See, sagte Hieronymus: "Die Vereine sind an einem guten Auftritt der Nationalmannschaft interessiert und umgekehrt." Das Verhältnis sei "professionell und gut".